Definition

So wie der Begriff der Antigene durch die Beziehungen zu den Antikörpern bestimmt wird, werden umgekehrt die Antikörper phänologisch definiert durch die genetischen und reaktiven Verhältnisse zu den Antigenen. W. W. C. Topley und G. S. Wilson z. B. bezeic

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REPORT


BAND I

ANTIKÖRPER ERSTER TEIL VON

R. DOERR BASEL MIT 19 TEXTABBILDUNGEN

SPRINGER-VERLAG WIEN GMBH

1947

DIE IMMUNITÄTSFORSCHUNG ERGEBNISSE UND PROBLEME IN EINZELDARSTELLUNGEN

HERAUSGEGEBEN VON

PROF. DR. R. DOERR BASEL

BAND I

ANTIKÖRPER ERSTER TEIL

SPRINGER-VERLAG WIEN GMBH 1947

ANTIKÖRPER ERSTER TEIL DEFINITION ZELLULARER URSPRUNG VERSUCHE, ANTIKöRPERARTIG WIRKENDE STOFFE IN VITRO ZU ERZEU. GEN - ANTIKöRPERBILDUNG ALS REAKTION BESTIMMTER ZELLEN AUF DEN ANTIGENREIZ ANTIKöRPER ALS SERUMPROTEINE - DER ANTIKöRPER, VOM ANTIGEN AUS BETRACHTET ANTIGEN~ANTIKöRPERREAKTIONEN IN VITRO

VON

R. DOERR BASEL MIT .19 TEXTABBILDUNGEN

SPRINGER-VERLAG WIEN GMBH 1947

ISBN 978-3-7091-4677-4

ISBN 978-3-7091-4829-7 (eBook)

DOI 10.1007/978-3-7091-4829-7

ALLE RECHTE, INSBESONDERE DAS DER üBERSETZUNG IN FREMDE SPRACHEN, VORBEHALTEN. COPYRIGHT 1947 BY SPRINGER-VERLAG WIEN URSPRÜNGLICH ERSCHIENEN BEI SPRINGER-VERLAG OHG IN VIENNA.1947

Vorwort. Mit diesem Halbband über die "Antikörper" wird eine Folge von Einzeldarstellungen eingeleitet, welche an sich selbständig in ihrer Gesamtheit das ganze Gebiet der Immunität behandeln sollen einschließlich des Zusammenhanges mit den Phänomenen der Infektion und der anderen Formen der Gast-Wirt-Beziehungen. Die Zerlegung in Einzeldarstellungen, die trotz ihrer Unterordnung unter eine umfassende Idee doch voneinander unabhängig sind, schien r uns der richtige Weg zu sein, um die bekannten schweren Nachteile eines Handbuches zu vermeiden. Der enorme Umfang der Immunitätswissenschaft hat zu mannigfachen Spezialisierungen geführt; solchen Sonderinteressen sollte durch die Konzentration auf bestimmte und in sich bis zu einem gewissen Grade abgeschlossene Themata Rechnung getragen werden, um dem Leser das zu bieten, was seiner theoretischen oder praktischen Orientierung entspricht, ohne Beschwerung durch störende "Hinweise" auf andere Monographien dieser Folge, und ohne ihm finanzielle Opfer zuzumuten, wie sie die Anschaffung der vielbändigen Handbücher bedingt, die doch meist nur als Nachschlagebehelfe verwendet werden. Die gewählte Form setzt uns auch in die Lage, einzelne Bände der Folge in neuen, revidierten Auflagen herauszugeben, wenn umgestaltende Forschungsergebnisse auf einem der Teilgebiete dies notwendig machen . . Schon in diesem ersten Halbbande soll zum Ausdruck kommen, daß kein Gewicht darauf gelegt wird, das Schrifttum in erreichbarer Vollständigkeit zu zitieren. Die literarische Überproduktion, die. sich in der Immunitätsforschung wie kaum in einer anderen Wissenschaft fühlbar macht, verlangt nachgerade eine Entlastung von nebensächlichem oder gänzlich entwertetem Stückgut. Dagegen sollen die geistigen Urheberrechte älterer Autoren, sofern sie wichtige und zur Auswirkung gelangte Ideen betreffen, voll gewürdigt werden. Es geht nicht an, eroberte Erkenntnisse mit oder ohne Berufung auf die verbesserten Methoden beständig durch neue Publikationen gleichen Inhaltes zu überschichten. Auch in der Darstellung des jüngeren Erwerbes soll die Priorität, selbstver-

Vorwort.

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