Dual-Energy-Computertomographie
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B. Hellmich, Plochingen I. Kötter, Stuttgart K. Krüger, München
Originalpublikation Choi HK, Burns LC, Shojania K et al (2012) Dual energy CT in gout: a prospective validation study. Ann Rheum Dis 71:1466–1471
In den letzten 3 Jahren wurden mehrere Pilotstudien über den radiologischen Nachweis von Natriumuratablagerungen im periartikulären Weichteilgewebe bei Patienten mit Arthritis urica mittels Dual-Energy-Computertomographie (DECT) veröffentlicht [1, 2, 3], eine systematische Analyse zur Wertigkeit dieser diagnostischen Methode stand jedoch bislang noch aus.
Studiendesign und Ergebnisse Aktuell erschien nun die erste prospektive Untersuchung zur Validierung bei 40 konsekutiven Patienten mit durch Kristallanalyse bestätigter Gicht (davon 17 mit klinisch nachweisbaren Tophi) und 40 Kontrollen mit anderen Gelenkerkrankungen [4].
B. Manger Medizinische Klinik 3, Universitätsklinikum Erlangen
Dual-Energy-Computer- tomographie Lässt sich mit dieser Methode die Diagnostik bei Arthritis urica verbessern?
Mit einer Sensitivität von 84% ließen sich Ablagerungen von Natriumurat im periartikulären Gewebe bei Gichtpatienten durch die DECT nachweisen, auch wenn klinisch keine Tophi sichtbar waren. Bei den Kontrollen fanden sich Uratdepots bei 3 Patienten (Spezifität 93%): 1 Patient mit rheumatoider Arthritis (RA) wies zusätzlich eine deutliche Hyperurikämie auf, bei 2 weiteren (1 Patient mit RA, 1 Patient mit Arthrose) mit normalen Harnsäurewerten waren die gefundenen Ablagerungen sehr klein (
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