Elektrochemie
Nach Faraday gelten folgende Gesetzmäßigkeiten: Die durch gleiche Elektrizitätsmengen ausgeschiedenen Mengen verschiedener Stoffe verhalten sich wie ihre Äquivalentgewichte. Die Menge eines in der Zeiteinheit durch den elektrischen Strom ausgeschiedenen S
- PDF / 42,817,601 Bytes
- 509 Pages / 396.85 x 612.283 pts Page_size
- 7 Downloads / 170 Views
W. WIHenberger Zweiter Tell
CllelnllCll-ledlnlsdles und physikalisch-chemisches Rechnen .nter BerDcksleldl..... der h6...re.. M.t.......tlk DriHe Auflage
1969 Springer-Verlag Wien GmbH
Rechnen in der Chemie Von
Dr. techno Ing. Walter Wittenberger OffenbachjMain (früher AussigjElbe und BoforsjSchweden)
Zweiter Teil Chemisch-technisches und physikalisch-chemisches Rechnen unter Berücksichtigung der höheren Mathematik Mit über 700 entwickelten Beispielen und Übungsaufgaben samt Lösungen und 158 Abbildungen
Dritte, durchgesehene Auflage
Springer-Verlag Wien GmbH 1969
ISBN 978-3-7091-4565-4
ISBN 978-3-7091-4715-3 (eBook)
DOI 10.1007/978-3-7091-4715-8 Alle Rechte vorbehalten Kein Teil dieses Buches darf ohne schriftliche Genehmigung des Springer-Verlages übersetzt oder in irgendeiner Form vervielfältigt werden
© 1960 and 1969 by Springer-Verlag Wien Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag/Wien 1969 Softcover reprint of the hardcover 3rd edition 1969 Library of Congress Catalog Card Number 55-4056
Tltel-Nr_ 9106
Vorwort zur dritten Auflage. Immer wieder wird die Erfahrung gemacht, daß zwischen dem Kennen der verschiedenen Formeln und Gesetzmäßigkeiten der Chemie und Technik und dem praktischen Rechnen mit ihnen für den Ungeübten ein oft recht mühsamer Weg zurückzulegen ist. Was aber der Chemiker in der Praxis braucht, sind ja gerade die Anwendung dieser Gesetzmäßigkeiten und die Auswertung von Meßergebnissen. Nicht immer erhält man Meßgrößen, die sich zum umnittelbaren Einsetzen in eine Formel eignen, nicht immer stimmen die Dimensionen überein (häufige Ursache von Fehlresultaten I). Für die rechnerische Behandlung vieler physikalisch-chemischer Probleme ist die Anwendung der höheren Mathematik unerläßlich. An den Anfang des Buches sind daher kurzgefaßte Abschnitte über Funktionen und die Regeln der Differential- und Integralrechnung gestellt. Einen breiten Raum nimmt das Kapitel über die Auswertung von Meßergebnissen ein. Der Hauptteil umfaßt das Gebiet der physikalischen Chemie. Jedem einzelnen Kapitel sind theoretische Erläuterungen vorangestellt, wobei jedoch betont werden muß, daß das Buch nicht etwa ein Lehrbuch der physikalischen Chemie ersetzt, sondern dasselbe ergänzt. Die Abschnitte über das chemisch-technische Rechnen können nur Beispiele bringen, die den Benutzer anregen sollen, den Möglichkeiten der rechnerischen Behandlung von Problemen, wie sie im Bereich der Chemie-Ingenieur-Technik auftreten, Beachtung zu schenken. Das Hauptgewicht des Buches liegt auf dem praktischen Beispiel. Jedes dieser Beispiele ist Schritt für Schritt aufgebaut, um dem Benutzer ein rascheres Einarbeiten zu ermöglichen. Aus dem gleichen Grunde sind auch die im 14. Abschnitt gebrachten "Lösungen zu den Übungsaufgaben" sehr ausführlich gehalten. Viele der verwendeten Zahlengrößen sind naturgemäß Tabellenwerken, in erster Linie dem Taschenbuch für Chemiker und Physiker (hier als Chem. Tasch. mit der betreffenden Tabellennummer
IV
Vorwort.
aus der 2. Auflage vermerkt) entnommen. Eine größere Zahl von Beispielen un