Globale Partnerwahl Soziale Ungleichheit als Motor transnationaler H
In den vergangenen Jahrzehnten hat eine zunehmende globale Vernetzung stattgefunden, in deren Folge es auch einfacher geworden ist, Menschen aus entfernten Ländern kennenzulernen und zu heiraten. So ist seit den 1980er Jahren insbesondere die Zahl der Ehe
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David Glowsky
Globale Partnerwahl Soziale Ungleichheit als Motor transnationaler Heiratsentscheidungen
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.
Dissertation Freie Universität Berlin, 2010
. 1. Auflage 2011 Alle Rechte vorbehalten © VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2011 Lektorat: Dorothee Koch | Sabine Schöller VS Verlag für Sozialwissenschaften ist eine Marke von Springer Fachmedien. Springer Fachmedien ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.vs-verlag.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-531-17672-7
Vorwort
Die Idee zu dieser Arbeit entstand während einer Recherchearbeit, die ich als Studentische Hilfskraft am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig durchführte. Beim Sichten der Literatur zu Ehen zwischen deutschen Männern und ausländischen Frauen wunderte mich, dass über jene Männer zwar viel geschrieben wurde, aber nur wenig empirisch belegt war. Dieses Buch soll dazu beitragen, jene Forschungslücke zu erschließen. Entstanden ist das Buch in dem von der Fritz Thyssen Stiftung geförderten Projekt „Heiratsmarkt und Immigration im Zeitalter der Globalisierung“. Während dieser Zeit erhielt ich ein Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes. Für vielfältige Unterstützung bin ich Jürgen Gerhards zu besonderem Dank verpflichtet. Er hat nicht nur diese Dissertation zuverlässig und gewinnbringend betreut, sondern mich auch in anderen wissenschaftlichen Bereichen fortwährend gefördert. Die Kollegen am Lehrstuhl für Makrosoziologie der Freien Universität Berlin, allen voran Jochen Roose und Silke Hans, haben mit Hinweisen und anregenden Diskussionen stets eine produktive Arbeitsumgebung geschaffen. Jürgen Schupp hat einen Entwurf des Fragebogens kommentiert und das zweite Gutachten verfasst. Weitere Kollegen haben Teile der Arbeit gelesen und mir mit wertvollen Kommentaren geholfen. Dazu gehören Antje Dresen, Kay-Uwe Kromeier, Michael Mutz, Nicole Schmiade und Veronika Andorfer. Darüber hinaus haben Lisette Schneider und Teresa Zeckau mit ihrem Engagement als Studentisch
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