Hybrid Urban Borderlands.
Im vorliegenden Artikel wird innerhalb einer Untersuchung der jüngeren Downtown-Erweiterung San Diegos (Südkalifornien) mit einem grenztheoretischen Blick auf Hybridität ein alternativer Zugang zu Aspekten von räumlicher Teilhabe und der Wahrnehmung von A
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		    ian Weber · Christian Wille Beate Caesar · Julian Hollstegge Hrsg.
 
 Geographien der Grenzen
 
 Räume – Ordnungen – Verflechtungen
 
 Räume – Grenzen – Hybriditäten Reihe herausgegeben von Astrid M. Fellner, Anglistik, Amerikanistik & Anglophone Kulturen, Universität des Saarlandes, Saarbrücken, Deutschland Olaf Kühne, Forschungsbereich Geographie, Eberhard Karls Universität Tübingen, Tübingen, Deutschland Florian Weber, Fachrichtung Geographie | Europastudien, Universität des Saarlandes, Saarbrücken, Deutschland
 
 Im Kontext des Aufbrechens von Eindeutigkeiten durch kulturelle und soziale Hybridisierungen, durch die partielle Verschmelzung und Neuordnung von lokal, regional, national und global verlieren Grenzen wie auch räumliche Bezüge an Klarheit und Verbindlichkeit. Supranationalstaatlich einzuordnende Migrationsströme wirken bis in lokale Räume. Die Metropolisierung der Welt folgt globalen Mustern und manifestiert sich zugleich lokal sehr unterschiedlich. Und auch Kulturalität, Diversität und Gender entziehen sich einer einfach verortbaren Betrachtungsebene. Übergreifend gehen mit unterschiedlich gearteten Umbrüchen vielfältige und differenzierte In- und Exklusionsprozesse einher. Neue Grenzen werden gezogen, in Frage gestellt und verändert – physisch, kulturell, sozial, politisch, mental etc. –, wobei gleichzeitig ehemals eindeutig scheinende Unterscheidungsmuster unscharf werden. Es entstehen Felder eines in-betweens und sowohl-als-auchs, in dem Hybridisierungen stattfinden. Diese Uneindeutigkeiten lösen mitunter Angst aus und führen wiederum zu einem Gefühl der Sehnsucht nach Eindeutigkeit. Mit der Reihe „Räume – Grenzen – Hybriditäten“ im Verlag Springer VS wird ein inter- und transdisziplinäres Forum geboten, das sich an Soziologie, Kultur- und Literaturwissenschaften, Geographie, Border Studies und weitere inhaltlich tangierte Disziplinen richtet. Ziel ist es, komplexe Veränderungsprozesse in aktueller ebenso wie in historischer Perspektive zu fokussieren sowie Grenzziehungen und gleichzeitig Hybridisierungen zu konzeptionalisieren. Die übergreifende Klammer bildet ein konstruktivistischer Zugang, mit dem die ,Gemachtheit‘ und Wandelbarkeit von Räumen, Grenzen, Kulturen betont und analysiert wird.
 
 Weitere Bände in der Reihe http://www.springer.com/series/16329 
 
 Florian Weber · Christian Wille · Beate Caesar · Julian Hollstegge (Hrsg.)
 
 Geographien der Grenzen Räume – Ordnungen – Verflechtungen
 
 Hrsg. Florian Weber Fachrichtung Geographie Universität des Saarlandes Saarbrücken, Deutschland
 
 Beate Caesar FB Raum- und Umweltplanung Technische Universität Kaiserslautern Kaiserslautern, Deutschland
 
 Christian Wille Faculty of Humanities, Social and Educational Sciences, Department of Geography and Spatial Planning Université du Luxembourg Esch-Sur-Alzette, Luxemburg Julian Hollstegge Politische Geographie Universität Bayreuth Bayreuth, Deutschland
 
 ISSN 2662-1932 ISSN 2662-1940  (electronic) Räume – Grenzen – Hybriditäten ISBN 978-3-658-30949-7 ISBN 978-3-658-30950-3  (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-658-		
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