Infektionserreger, Infektionskrankheiten, Granulome
Nachdem wir die verschiedenen Formen der Entzündung kennengelernt haben, können wir uns nunmehr einer Gruppe von Krankheiten zuwenden, die praktisch gesehen das Hauptkontingent aller entzündlichen Krankheiten überhaupt darstellt, nämlich den durch belebte
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PATHOLOGISCHEN ANATOMIE
LEHRBUCH DER ALLGEMEINEN PATHOLOGIE UND DER
PATHOLOGISCHEN ANATOMIE VON
HERWIG HAMPERL O. PROFESSOR DIREKTOR DES PATHOLOGISCHEN INSTITUTES DER UNIVERSITÄT BONN
26. UNVERÄNDERTE AUFLAGE
MIT 660 ABBILDUNGEN
SPRINGER-VERLAG BERLIN HEIDELBERG GMBH 1965
Die erste Auflage des Ribbertschen Lehrbuches der allgemeinen Pathologie und pathologischen Anatomie erschien 1901 im Verlag F_C. W. Vogel. RIBBERT besorgte auch die folgenden Auflagen bis zur achten Auflage (1921). Die neunte Auflage (1923) bearbeitete J. G. MÖNCKEBERG, die zehnte (1928) und elfte Auflage (1933) C. STERNBERG. Von der zwölften Auflage (1939) ab, die im Springer-Verlag erschien, hat H. HAMPERL das Lehrbuch fortgeführt.
ISBN 978-3-662-12234-1 ISBN 978-3-662-12233-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-12233-4
Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen. vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Wege (Photokopie, lIIikrokopie) zu vervielfältigen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinn der ·Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. © by Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1957 and 19GO Titel-Nr.0361
Vorwort zur 24./25. Auflage Ein für die Studierenden brauchbares Lehrbuch der Pathologie kann man nur schreiben, wenn man aus der Fülle der Tatsachen und Meinungen vieles wegläßt und weniges bringt. Jeder Verfasser wird dabei nach seinen eigenen Grundsätzen und Zielen verfahren. Mein Bestreben war es, in dem vorliegenden Lehrbuch den Studierenden in erster Linie mit denjenigen Tatsachen in Wort und Bild bekannt zu machen, die seit eh und je die Grundlage der allgemeinen und speziellen Pathologie gebildet haben; demgegenüber mußten die nur allzu oft wechselnden Deutungen und Meinungen etwas zurücktreten. Hier sollte das lebendige Wort des akademischen Lehrers zu seinem Rechte kommen, welches auch durch das beste und umfangreichste Lehrbuch nie ganz wird ersetzt werden können. Der Vortragende mag dann "auf dem lIiiltergrund der vorgegebenen Tatsachen seine eigenen Auffassungen über eine ... Lebens- und Krankheitslehre entwickeln", wie das seinerzeit H. SIEGMUND in einer Besprechung dieses Lehrbuches empfohlen hat. Die Studierenden werden ihm um so bereitwilliger und verständnisvoller folgen, je besser sie die Grundtatsachen kennen, auf denen sich jede derartige Lehre aufbauen muß: Ohne das Einmaleins läßt sich auch keine höhere Mathematik treiben. Diejenigen, die sich über das eine oder andere, im Buch notgedrungen nur kurz behandelte Gebiet eingehender informieren wollen, seien auf das literaturverzeichnis verwiesen. Da dieses für die deutschlesenden und -verstehenden Studierenden bestimmt ist, wurde in erster Linie das für sie leichter erreichbare deutsche Schrifttum berücksichtigt. Dabei war es mein Best