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REPORT

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Konferenz-Review

Management Accounting Research Down Under* Bericht von der 49. AFAANZ-Konferenz in Adelaide Vom 05. – 07. Juli 2009 lud die Accounting and Finance Association of Australia and New Zealand (AFAANZ) zu ihrer alljährlichen Konferenz, die in diesem Jahr in Adelaide (Australien) stattfand. Über 400 Konferenzteilnehmer – vornehmlich aus Australien und Neuseeland – folgten dieser Einladung und diskutierten über neue Forschungsergebnisse und aktuelle Entwicklungen auf den Gebieten Accounting und Finance.

Adelaide Convention Center

Prof. Robert H. Chenhall während seines Plenarvortrags (mit im Bild Prof. Ian Eggleton) 16

Im Vorfeld der Konferenz fand das Doctoral Colloquium (01. – 03.07.) statt. An dieser Veranstaltung nahmen insgesamt 33 Studenten und 10 Professoren teil. Die Doktoranden kamen von unterschiedlichen Universitäten aus Australien und Neuseeland. Ebenfalls dabei waren Ricardo Malagueno de Santana (ESADE Business School, Spanien) als Repräsentant der European Accounting Association und Sanjay Banerjee (University of Minnesota,

USA) als Repräsentant der American Accounting Association. Seitens der Faculty war das Kolloquium mit Professoren wie beispielsweise Ian Eggleton (Waikato University, Neuseeland), Sue Wright (Macquaire University, Australien), W. Robert Knechel (University of Florida, USA) und Robert H. Chenhall (Monash University, Australien) exzellent besetzt. Die teilnehmenden Doktoranden hatten somit eine sehr gute Möglichkeit, ihre Forschungsarbeiten sowohl ihren Peers als auch den ausgewiesenen Experten vorzustellen und zugleich ein internationales Netzwerk zu knüpfen. Besonderer Höhepunkt des Kolloquiums war gewiss die Plenardiskussion zu dem Thema „How to Get Your Research Published“. Hierfür gewann man u. a. mit den Professoren Chenhall, Knechel und Bradbury denkbar geeignete Diskussionspartner, die nicht nur über eigene erfolgreiche (und weniger erfolgreiche) Publikationsprojekte berichten, sondern auch in ihrer Funktion als Herausgeber bekannter Fachzeitschriften wertvolle Erfahrungen weitergeben konnten. Die von Wissenschaftlern für die Konferenz eingereichten Beiträge wurden dem üblichen Begutachtungsprozess unterzogen. Von den mehr als 300 eingegangenen Beiträgen wurden knapp 200 zur Präsentation zugelassen und im Rahmen der Begutachtung unterschiedlichen Sessions zugewiesen. Die Präsentationen der Forschungsarbeiten fanden entweder in Concurrent Sessions oder in Forum Sessions statt. In den Forum Sessions konnten die Teilnehmer ihre Arbeit in einem 15-minütigen Vortrag präsentieren. Im Anschluss daran fand eine kurze allgemeine Diskussion statt. In den Concurrent Sessions standen den Autoren insgesamt 20 Minuten für ihren Vortrag zur Verfügung. Im Anschluss daran hielt ein Discussant ein Ko-Referat zur vorgestellten Forschungsarbeit, das die Stärken und Schwächen der Untersuchung thematisierte und zugleich die allgemeine Diskus-

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54. Jg. 2010, H.1

sion einleitete. Die inhaltliche Einteilung der angenommenen Beiträge erfolgte in den Tr