Spezielle Bewegungen

Wir wenden uns nun einigen besonderen Bewegungen des starren Körpers zu, und zwar zunächst der Kreiselbewegung. Unter einem Kreisel versteht man einen Körper, der in einem einzigen Punkt unterstützt ist, so daß er keine translatorische Bewegung, sondern n

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REPORT


DR. PHIL. ADALBERT DUSCHEK O. PROFESSOR DER MATHEMATIK AN DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE WIEN

UND

DR. TECHN. AUGUST HOCHRAINER DIREKTOR IM HOCHSPANNUNGSINSTITUT DER ABG, KASSE L

IN DREI TEILEN

III. TEIL: ANWENDUNGEN IN PHYSIK UND TECHNIK MIT 25 TEXTABBILDUN OE N

SPRINGER-VERLAG WIEN GMBH 1955

GRUNDZÜGE DER TENSORRECHNUNG IN ANALYTISCHER DARSTELLUNG VON

DR. PHIL. ADALBERT DUSCHEK O. PROFESSOR DER MATHEMATIK AN DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE WIEN

UND

DR. TECHN. AUGUST HOCHRAINER DIREKTOR IM HOCHSPANNUNGSINSTITUT DER AEG, KASSEL

IN DREI TEILEN

III. TEIL: ANWENDUNGEN IN PHYSIK UND TECHNIK MIT 2.5 TEXTABBILDUNGEN

SPRINGER-VERLAG WIEN GMBH 1955

ISBN 978-3-7091-4520-3

ISBN 978-3-7091-4519-7 (eBook)

DOI 10.1007/978-3-7091-4519-7 Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Wege (Photokopie, Mikrokopie) zu vervielfältigen Copyright 1955 by Springer-Verlag Wien Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag in Vienna 1955

Vorwort. Das Vorwort zum zweiten Teil haben wir mit dem Ausdruck des Bedauerns über sein verzögertes Erscheinen eingeleitet; sinngemäß müßten wir dieses Bedauern jetzt mit doppelter Intensität wiederholen, weil das Intervall diesmal eben ungefähr doppelt so lang war. Doch soll es damit sein Bewenden haben und es mag lediglich der aus dem Titelblatt ersichtliche geänderte Arbeitsort des einen von uns als Begründung für die Verzögerung dienen. Wir hoffen, daß die vielen treuen Leser, die das Erscheinen des letzten Teils mit oft geäußerter Ungeduld erwartet haben, jetzt nicht enttäuscht sind und daß auch dieser Band ihren Erwartungen entspricht. Sein Thema ist die theoretische Physik, zum Teil ziemlich weit in technische Anwendungen reichend. Aber das Buch ist, das sei ausdrücklich gesagt, kein L ehr buch, weder der theoretischen Physik noch der technischen Mechanik oder Elektrotechnik. Wir wollten vor allem an den handfesten Problemen der Anwendungen zeigen, was man mit Fug und Recht mit den Methoden der Tensorrechnung behandeln kann, und wir glauben, daß das ein recht großes Gebiet ist. Wir haben keine Vollständigkeit angestrebt, das wäre für ein einführendes Buch ein sinnloses Unterfangen gewesen. Wir glauben aber, daß das hier Dargelegte genügt, um dem verstehenden Leser zu zeigen, nicht nur, was man mit tensoriellen Methoden behandeln kann, sondern auch, wo man diese Methoden nicht anwenden darf!. Aus dem Inhaltsverzeichnis kann man entnehmen, daß vor allem drei Gruppen physikalischer Erscheinungen behandelt 1 Das Summationsübereinkommen bringt eine oft verwendbare Vereinfachung der Schreibweise, es stellt aber allein noch keine "tensorielle Methode" dar, obwohl es mitunter dafür gehalten wird. Manche Leute scheinen geradezu zu glauben, daß überall dort, wo man über Indexpaare summiert, die Träger dieser Indizes notwendigerweise Tensoren sein müssen.

IV

Vorwort.

sind: Mechanik, Wärme und Elektrizität. Die drei Paragraphen über Relativitäts