Variationsrechnung
Die Frage nach dem optimalen Verhalten eines Wirtschaftssubjektes im Zeitablauf führte uns im vorangegangenen Kapitel in einigen Fällen auf das mathematische Problem, eine Funktion x zu bestimmen, die das Integral einer vorgegebenen, von x abhängigen Ziel
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Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH
Peter Stahlecker Nils Hauenschild . Markus Klintworth
Optimierung und ökonomische Analyse Mit 33 Abbildungen
,
Springer
Professor Dr. Peter Stahlecker Dr. Nils Hauenschild Dipl.-Wi.-Math. Markus Klintworth Universităt Hamburg Institut fur Statistik und Okonometrie Von-Melle-Park 5 20146 Hamburg [email protected] [email protected] [email protected]
ISBN 978-3-540-43500-6 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Stahlecker, Peter: Optimierung und okonomische Analyse 1 Peter Stahlecker; Nils Hauenschild; Markus Klintworth. - Berlin; Heidelberg; New York; Barcelona; Hongkong; London; Mailand; Paris; Tokio: Springer, 2003 (Springer-Lehrbuch) ISBN 978-3-540-43500-6 ISBN 978-3-642-56126-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-56126-9 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Obersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der VervielfaItigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulassig. Sie ist grundsatzlich vergiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. http://www.springer.de © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2003 Urspriinglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 2003
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42/2202-5 4 3 2 1 O - Gedruckt auf saurefreiem Papier
Vorwort Schon bei einer oberflächlichen Betrachtung der führenden ökonomischen Fachzeitschriften sowie aktueller Lehrbücher wird deutlich, daß sich die Wirtschaftswissenschaften und dabei insbesondere die Volkswirtschaftslehre zu einer verhältnismäßig mathematischen Disziplin entwickelt haben. Die Mehrzahl aller wissenschaftlichen Abhandlungen im wirtschaftstheoretischen Bereich besitzt zumindest als Ausgangspunkt ein formales Modell; viele Arbeiten könnten sogar in mathematischen Fachzeitschriften publiziert werden. Hieraus ergibt sich für (zumindest theoretisch orientierte) Ökonomen die Notwendigkeit, über gewisse mathematische Fertigkeiten zu verfügen. Dies gilt um so mehr für Studierende dieses Faches, für die der Zugang zu zahlreichen Teildisziplinen vor allem der Volkswirtschaftslehre ohne ein entsprechendes Verständnis der formalen Modelle versperrt bleibt. Man kann jedoch nicht erwarten, daß derart
