Wolfgang Pauli Wissenschaftlicher Briefwechsel mit Bohr, Einstein, H

  • PDF / 36,194,837 Bytes
  • 622 Pages / 468 x 684 pts Page_size
  • 39 Downloads / 155 Views

DOWNLOAD

REPORT


2

Editors M. J. Klein G. J. Toomer

....

,'" ,

, April 1929. Fahre von Warnemiinde: Pauli und Ehrenfest, aufdem Wege nach Kopenhagen. Aufnahme: SamGoudsmit

WOLFGANG PAULI WISSENSCHAFTLICHER BRIEFWECHSEL MIT BOHR, EINSTEIN, HEISENBERG U.A. BAND

I: 1919-1929

SCIENTIFIC CORRESPONDENCE WITH BOHR, EINSTEIN, HEISENBERG, A. O. VOLUME

I: 1919-1929

Herausgegeben von / Edited by

A. Hermann

K. v. Meyenn

V. F. Weisskopf

Springer-Verlag New York Heidelberg Berlin

A. HERMANN K. v. MEYENN Historisches Institut Lehrstuhl f. Geschichte d. Naturwissenschaften ·u. Technik UniversiHit Stuttgart 7000 Stuttgart Federal Republic of Germany V. F. WEISSKOPF Department of Physics Massachusetts Institute of Technology Cambridge, MA 02139 USA

Library of Congress Cataloging in Publication Data Main entry under title: Wolfgang Pauli, wissenschaftlicher Briefwechsel mit Bohr, Einstein, Heisenberg, u. a. = Wolfgang Pauli, scientific correspondence with Bohr, Einstein, Heisenberg, a. o. (Sources in the history of mathematics and physical sciences; v. 2) CONTENTS: Bd. 1. 1919-1929. 1. Pauli, Wolfgang, 1900-1958.2. Physicists-Correspondence. 1. Pauli, Wolfgang, 1900-1958. IlL Meyenn, K. v. IV. Titie. II. Hermann, Armin, 1933V. Title: Wolfgang Pauli, scientific correspondence with Bohr, Einstein, Heisenberg, a. o. QC16.P37W64 530'.092'4 79-4654 All rights reserved. No part of this book may be translated or reproduced in any form without written permission from Springer-Verlag.

©

1979 by Springer-Verlag New York Inc.

Printed in the United States of America. 987 6 543 2 1 ISBN 0-387-08962-4 Springer-Verlag New York ISBN 3-540-08962-4 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

Vorwort

Die vorliegende Briefsammlung enthalt Briefe von und an Wolfgang Pauli wahrend der Zeitspanne 1919 bis 1929. Viele Autoren haben diese Zeit mit Recht als die "goldene Periode der Physik" betrachtet. Bis zu dieser Zeit hatten die Physiker eine ungeheure Menge von Fakten iiber die Eigenschaften der Atome angesammelt, insbesondere in den Resultaten der Spektralanalyse. AIle diese Resultate widersprachen den Erwartungen der klassischen Physik. Zwar war das Bohrsche Atommodell, erganzt durch die Betrachtungen Sommerfelds, wohl im Stande, einige dieser Tatsachen zu beschreiben, solange es sich urn die einfachsten Atome handelte, in denen man bloB die Bewegung eines Elektrons in Betracht zu ziehen hatte, wie in Wasserstoffatomen oder in den Alkaliatomen. In allen MehrElektronensystemen und in den Fragen der Feinstruktur der Spektrallinien versagte aber dieses Modell vollig, und selbst in den Einzel-Elektron-Problemen erschienen die Grundlagen des Modells als plausible, aber willkiirliche Annahmen. Dan·n kam die Quantenmechanik und anderte alles mit einem Schlag. Die Ratsel waren gelost, das Verhalten der Atome konnte mit eindeutigen und logischen Mitteln erklart und im Prinzip berechnet werden. Selten, vielleicht noch nie in der Geistesgeschichte, haben so wenig Leute soviel in so kurzer Zeit geleistet. Innerhalb weniger Jahre, von 1925 bis 1928, waren die Prinzipie