Das Vergabeverfahren nach dem BVergG
Das BVergG enthält in § 19 allgemein gefasste Grundsätze des Vergabeverfahrens für Auftragsvergaben ober- und unterhalb der Schwellenwerte. Schlagwortartig lassen sich diese wie folgt zusammenfassen: Beachtung der Grundfreiheiten (des AEUV) und des Diskri
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Springers Kurzlehrbücher der Rechtswissenschaft
Michael Holoubek Claudia Fuchs Kerstin Holzinger
Vergaberecht 2., aktualisierte Auflage
2012
SpringerWienNewYork
Univ.-Prof. Dr. Michael Holoubek Ass.-Prof. Dr. Claudia Fuchs, LL.M. Institut für Österreichisches und Europäisches Öffentliches Recht Wirtschaftsuniversität Wien, Österreich
Dr. Kerstin Holzinger Haslinger/Nagele & Partner Rechtsanwälte GmbH
DasWerk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. © 2012 Springer-Verlag/Wien Printed in Germany SpringerWienNewYork ist ein Unternehmen von Springer Science + Business Media springer.at Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Buch berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Satz: Jung Crossmedia Publishing GmbH, 35633 Lahnau, Deutschland Druck: Strauss GmbH, 69509 Mörlenbach, Deutschland Gedruckt auf säurefreiem, chlorfrei gebleichtem Papier SPIN: 80018787 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISSN 0723-5097 ISBN 978-3-211-36815-2 SpringerWienNewYork
ISBN 978-3-7091-0432-3 2. Auflage SpringerWienNewYork
Vorwort „Das Vergaberecht hat eine rasante Entwicklung hin zu einem zentralen Gebiet des öffentlichen Wirtschaftsrechts erlebt“; so haben wir am Beginn des Vorworts zur ersten Auflage geschrieben, und dass der rasche Veränderungsprozess ungebrochen weitergeht. Das hat sich nicht geändert. Das Lehrbuch war daher an die Entwicklungen auf europäischer wie innerstaatlicher Ebene in Rechtssetzung und Rechtsprechung anzupassen. Das gab Gelegenheit, auch sonst nachzuschärfen, zu verdeutlichen und zu ergänzen. Nach wie vor gilt unseres Erachtens, was wir im Vorwort zu ersten Auflage festgehalten haben: Die Notwendigkeit des Vergaberechts wie seine grundlegenden Strukturen stehen außer Streit. Doch insbesondere die Ausdehnung des Vergaberechts mit seinen spezifisch ökonomischen Zielsetzungen in Bereiche öffentlicher Leistungserbringung und Leistungssicherung außerhalb des Kernbereichs klassischer Beschaffungsvorgänge birgt die Gefahr, dass das Vergaberecht dort seine legitimierende Rationalität verliert. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, sich der tragenden Zielsetzungen des Vergaberechts zu vergewissern: Was kann es warum leisten und wofür ist es das geeignete rechtliche Instrument? Zur Beantwortung dieser Fragen soll der vorliegende Grundriss mit seinem Ziel einer systematischen Einführung in das österreichi
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