Die epische Dichtung Erster Teil

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtlic

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REPORT


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q. ffiaubig unb Sr. poiacf

I: Dicfltungen in l)oefie unb P~ofa fiit bie Unte~ftufe. 7. Rufl. uon St. unb p. Po lad. m. 30.-, geb. . . . . . . . . . . . . . m. 48.11: Dicfltungen in l)oefie unb l)rofa fiit bie mtttdftufe. 9. Ruf!. uon St. unb p. polad. [Jn Dotb. 1921.] lll: Dicfltungen in l)oefie unb l)rofa fiit bie CDberftufe. U:eil I. 9., um• gearbeitete Ruflage uon p. polad. m. 21.-, geb. m. 33.IV: (lpifd}e i)id}tungen: Das nibelungeniieb. - IDubrun. - Paf3iuar.Der atme fjeinrid). - Das gliid~afte Sd)iff uon 3iirid). - Der meffias. Der fjelianb. - fjetmann unb Dorotl)ea. - Det 70. IDeburtstag. - Reinede Sud}s. - Det U:tompetet uon Sädingen. - Dtei3e~nlinben. - Det alte · a:urml)al)n. 5. Auf!. uon p. Polad. m, 15.-, geb. . . . . . m. 25.20 V: i:qrifd}e Dtd}tungen: IDaltl)et uon bet Dogeltueibe. -Das Dolfsiieb.Das euangelifd)e Hitd)enlieb. - Sriebtid) IDottlieb Hlopftod (Q)ben). J. m. uon IDoet~e (~t}tif). - St. uon Sd)iller (IDebanfenlt}tif; neue ein· gel)enbete unb bie IDebid)te 3u einem BUbe uon Sd)illets IDeltanfd)auung gruppierenbe Beatbeitung). -Die Datedanbsfänget bet Sreil}eitsfriege. Don · erftanbes nid)t mätfitig fein, müffe lebiglielt bem aiefe§ ber lCaufalität folgen, mäqrenb ber epifdie t;elb burd) feine eigne_pernünftige Überlegung ober burdi eine 3mecfmä8ige teibenfd)aft bie t;anblung qerbeifüqre. Das Drama Derlange ein beftänbiges CEntmideln unb bulbe fein t>ermeilen, feine rücll· Iung. anbers beim ie Deranlaßt. aug. 1), Scfllegel Dertrat äqnlid}e Anfd)auungen. aud) iqm war ber Q;eift bes

Dtcmuattt uub lpit

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epifcflen Ciebicftts bte tlare Befonnen~ett, bllS • s ftl&ft bie "tu~lge Datftel~ lung bes 5odfc{Jteitenben". Jcft gefte~, bab· tclt mieft mit btefet Definitton bes (fpifcften nie &efteunben tonnte. Jd} !ann fie mit nur edlilten, menn ic{J anne~me, bab Sd}illet, CJ;oet'e unb Seitlegel bllS ntufter bes t;omet im auge ~tten, aUenfalls aud} "t;etmc~nn unb Dorotflea" ober ben "Reinere 5ucft~", ni~ aber iflte eignen fleineten ept. fclten Ciebicftte, iflre Bailaben unb Romatt3en. 5tnben mit tn biefen Bailaben ntcftt basfel&e leibenfd}aftltcfte t>otmildsbringen mie tm Drama? 3· B. in Scl}ll· lers "Bilrgfcl}llft"? Die BaUabe lft ia oft, ums auf&au, CEntmit!lung, Steige·rung unb töfung bet Konffifte betrifft, ein Dta1na bn fleinen, unb Scf!illtt fel&ft mübte, entgegen feinet ttfleorie, oom Cioet'fleftfJen "iaubetlefltling" be· tennen, bab er "in unau~ötlicl}er leibenfcl}«ftltcf!et Bemegung" fei. Darum finbe. icft ben UnterfdJi~ smtfclten ber epifcl}en unb bramatif~Jen Di~ung n t cl}t in ber Pfllcf!ologif «Jen B ef dra ffenfleit bes Cieni ebenben, nitftt in ber Ru'e unb nid}t in ber Bemegung, fonbem in b er 5o r m b er Ci e l't alt 11 n g. Das Drama ftellt bie t;anblung mitten ~nein .tu bie le&enbtge Ciegen1DCld. lDir lcl}auen alles let&~aftig o~>r uns; 1DilS mir im ~os nur im Reicl}e ber pi}antafie unb metft im stttlidJen a&ftanb 3u fcl}auen oermögen. Dafler mag es fommen, ba& bas Drama auf getDiffe ·naturen unmittelhcu:er mitft. an Stilde unb tei· benfcftaftlicftfett bes 6nbruds aber !ann ifl