Versicherungsmathematik Erster Teil
Vom Verlag wurde ich beauftragt, einen Ersatzband für das seit längerer Zeit vergriffene und bei ihm in mehreren Auflagen erschienene Buch des verstorbenen A. LOEWY über Versicherungsmathematik zu schreiben. In Erfüllung dieses Auftrages entschloß ich mic
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MATHEMATISCHE N WISSENSCHAFTEN IN EINZELDARSTELLUNGEN MIT BESONDERER BERUCKSICHTIGUNG DERANWENDUNGSGEBIETE HERAUSGEGEBEN VON
R. GRAMMEL · E. HOPF . H. HOPF . F. RELLICH F. K. SCHMIDT . B. L. VAN DER WAERDEN BAND LXXIX
VERSICHERUNGSMATHEMATIK I VON
WALTER SAXER
SPRINGER-VERLAG BERLIN . GOTTINGEN . HEIDELBERG 1955
VERSICHERUNGSMATHEMATIK
VON
DR. WALTER SAXER O. PROFESSOR AN DER EIDG. TECHNISCHEN HOCHSCHULE ZURICH
ERSTER TEIL
SPRINGER-VERLAG BERLIN . GOTTINGEN . HEIDELBERG 1955
ISBN 978-3-642-88630-0 ISBN 978-3-642-88629-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-88629-4 ALLE RECHTE, INSBESONDERE DAS DER ÜBERSETZUNG IN FREMDE SPRACHEN, VORBEHALTEN OHNE AUSDRÜCKLICHE GENEHMIGUNG DES VERLAGES IST ES AUCH NICHT GESTATTET, DIESES BUCH ODER TEILE DARAUS AUF PHOTO MECHANISCHEM WEGE (PHOTOKOPIE, MIKROKOPIE) ZU VERVIELFÄLTIGEN COPYRIGHT 1955 BY SPRINGER-VERLAG OHG. BERLIN • GÖTTINGEN • HEIDELBERG
Softcover reprint ofthe hardcover 1st edition 1955
Vorwort. Vom Verlag wurde ich beauftragt, einen Ersatzband für das seit längerer Zeit vergriffene und bei ihm in mehreren Auflagen erschienene Buch des verstorbenen A. LOEWY über Versicherungsmathematik zu schreiben. In Erfüllung dieses Auftrages entschloß ich mich, vorerst einen "elementaren" Band und daran anschließend einen zweiten "höheren" Band zu publizieren. Mit Rücksicht darauf, daß es sich um eine elementare, für Studierende und Praktiker bestimmte Darstellung handeln soll, wählte ich die diskontinuierliche Methode. Von der Analysis und insbesondere von der Differential- und Integralrechnung wird im vorliegenden Band überhaupt nur im 8. Kapitel Gebrauch gemacht, Ausführungen, die nicht in direktem Zusammenhang mit den übrigel1 Kapiteln stehen. . Leser mit einer mathematischen Vorbildung, wie sie ungefähr ein Abiturient besitzt, können deshalb das ganze Buch Ausschluß dieses Kapitels und eventuell des Anhanges verstehen. Iiß Anhang wurde der Zusammenhang zwischen der im Buch wie üblich benutzten deterministischen Annahme von festen Sterbetafeln und der Auffassung im Sinne der modernen Wahrscheinlichkeitsrechnung knapp dargestellt. Ich legte Wert darauf, die Hauptgrundlagen der Versicherungsmathematik und ihre in der Praxis benutzten Resultate möglichst scharf zu formulieren. In diesem Sirine dürfte das Buch vielleicht einige neue Aspekte gegenüber bisherigen Lehrbüchern bieten, vor allem in den Kapiteln über die Berechnung der Reserven, die Variation der Grundlagen, die Erneuerungstheorie und im Anhang. Bei der Herausgabe dieses Buches wurde ich von verschiedenen Kollegen namhaft unterstützt. Herr Prof. H. JECKLIN, Zürich, war mir nicht nur ein ausgezeichneter Berater in bezug auf die vorhandene Literatur, er hat sie mir auch zur Verfügung gestellt. Die Herren Dr .h. c. PARTHIER, Stuttgart, und Dr. HÄRLEN, München, haben mir die entsprechende Dokumentation aus Deutschland besorgt und mir zahlreiche wertvolle Auskünfte erteilt. Die Herren Direktor Dr. A. KOLLER und Prof. WEGMÜLLER, sowie Herr P. D. Dr. NOLFI, Zürich, haben die
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Vorwort.
Aufnahme von Tabellen aus