Die Synovialome Morphologie und Pathogenese
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DIE SYNOVIALOME MORPHOLOGIE UNO PATHOGENESE VON
DR.MED.HABIL.
GOTTFRIED GEILER
OBERARZT AM PATHOLOGISCHEN INSTITUT DER UNIVERSITAT LEIPZIG
MIT EINEM GELEITWORT VON
PROF. DR. C. HOLLE
MIT 54 ABBILDUNGEN
SPRINGER-VERLAG BERLIN· GOTTINGEN . HEIDELBERG 1961
ISBN 97&-)-642-4943&-3 DOl 10.1007/978-3-642-49717-9
ISBN 978-3-642-49717-9 (.Book)
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© by Sprlnge,..Verlag OHO I Berlin· Ollttlngen· Heidelberg 19tH
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Geleitwort Die vorliegende Arbeit, noch von meinem Amtsvorganger, Herrn BREDT, angeregt, untersucht eine Gruppe von Geschwiilsten, die bisher noch nicht im Zusammenhang dargestellt worden sind. Sie bedient sich dabei del' gestaltlichen und histochemischen Analyse. Die Methode del' klassischen Morphologie, mit Hilfe von Bauplanforschung und Vergleich Struktureigentiimlichkeiten und Entwicklungsgesetze zu erkennen, wird auch heute noch mit besonderem Erfolg auf dem Gebiet der Geschwulstforschung angewandt; in erster Linie deshalb, wei 1 es noch immer zahlreiche Neubildungen gibt, deren Histogenese und Stellung im Gesamtsystem strittig sind, womit im allgemeinen auch ihre diagnostische Bewertung auf Schwierigkeiten stoBt. Hierher gehoren eine Reihe von Tumoren, die entweder, wie die Synovialome, von den Gelenkkapseln und Schleimbeuteln oder, nach Art del' gutartigen xanthosen Riesenzellgeschwiilste, von Bestandteilen del' Sehnen und ihrer HiiIlen abgeleitet werden. Sowohl del' histologische Bau als auch das biologische Verhalten aller diesel' Geschwiilste sind auf den ersten Blick recht unterschiedlich. Es ist nun das eigentliche Anliegen diesel' sorgfaltigen und auf ein groBes Material gegriindeten (63 Falle!) Studie, alle derartigen Gewachse zusammenzufassen und mittels einer subtilengestaltlichen und histochemischen Analyse ihregemeinsame Herkunft aus derSynovialis und dem sie umgebenden Mesenchym zu beweisen, womit sich zugleich die Benennung del' Gesamtgruppe als "Synovialome" anbietet. Damit ergeben sich eine durchgangige brauchbare Gliederung sowie Kriterien flir die praktische Beurteilung einschlagiger FaIle. Del' groBe Umfang des vorgelegten Materials und die vollkommene Beherrschung der Methodik bieten die Gewahr flir eine liickenlose und objektive Darstellung, unter Beriicksichtigung auch seltenerer Spielarten. Die histologische Analyse und der SchluB yom Bau einer Neubildung auf ihr vermutliches Verhalten bieten auch heute noch in der Praxis die einzige Handhabe flir Diagnose, prognostische Beurteilung und Therapie des Geschwulstleide
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