Forschung

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REPORT


ACIB | BIOKRAFTSTOFFE AUS ABFÄLLEN UND STROH Biotreibstoffe der ZWEITEN GENERATION werden aus landwirtschaftlichen Abfällen, aus Spänen, Holzschnitzeln, Stroh oder speziell dafür angebauten Energiepflanzen gewonnen. Das Austrian Centre of Industrial Biotechnology (Acib) entwickelt gemeinsam mit einem Industriepartner Methoden, bei denen landwirtschaftliche Abfälle und Stroh die Basis für neue Biotreibstoffe sind. Zum Einsatz kommen dabei Enzyme namens Cellulasen. Die können die Cellulose und Hemicellulose, aus der Holz (neben Lignin) besteht, zu kleinen Zuckermolekülen umsetzen. Die besten Enzyme für den Prozess stellen die Biotechnologen zum Beispiel mithilfe des Pilzes Trichoderma reesei her, der auf verfaulenden Holzresten wächst. BILD © Jürgen Fälchle | Fotolia

DFKI | UDS | HOCHLEISTUNG IM MOTORSPORT Gemeinsam mit der 15-jährigen Nachwuchsrennfahrerin Chiara Messina aus Bous startete das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) eine Kooperation mit der Universität des Saarlandes (UdS) in den Bereichen Sportwissenschaften und Konstruktionstechnik. Ziel ist, motorsportspezifische Leistungsdiagnoseverfahren zu entwickeln und diese in das Simulationslabor der „Zukunftswerkstatt Mobilität“ auf dem Campus der UdS zu integrieren. Erste Tests mit dem heute noch nicht spezifisch für den Rennsport ausgerichteten Fahrsimulator haben bereits gezeigt, dass Chiara Messina jetzt schon DEUTLICH SCHNELLERE REAKTIONEN zeigt als ein erfahrener Autofahrer. Im weiteren Verlauf dieser vielversprechenden Zusammenarbeit sollen Erkenntnisse und Methoden der Sportwissenschaften, mechatronische Aufbauten und Sensorik aus der Konstruktionstechnik sowie Software-Innovation zusammengeführt werden. BILD © jossdim | Fotolia

DLR | ELEKTRISCHES LASTENRAD FÜR EMISSIONSFREIE KURIERFAHRTEN Für die kommenden zwei Jahre werden die Forscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) 40 elektrisch betriebene Lastenräder durch die Straßen von verschiedenen deutschen Städten rollen lassen. Ziel ist es, besser beschreiben zu können, wie Lastenräder einen möglichst großen Beitrag zur REDUZIERUNG DES MOTORISIERTEN VERKEHRS in der Stadt leisten können und damit zu Umwelt- und Klimazielen beitragen. Hierfür untersuchen die Verkehrsforscher eine ganze Reihe unterschiedlicher Fragestellungen, wie zum Beispiel: Welche Treiber und Hemmnisse beeinflussen den Umstieg auf das Lastenrad, welche Infrastrukturen sind zur Umorganisation der innerstädtischen Belieferung notwendig und wie lässt sich das Lastenrad in bestehende Fahrzeugflotten integrieren? Erste Ergebnisse wird es Anfang 2013 geben.

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IKV | IKA | CFK-MOTORHAUBEN SERIENTAUGLICH PRODUZIEREN Wissenschaftler vom Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) und dem Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen haben ein aus Kohlenstofffasern gefertigtes Musterbauteil einer Ford-Focus-Motorhaube präsentiert. Im Vergleich zur serientypischen Stahlmotorhaube ist das Gewicht der CFK-Motorhaube um 60 % auf unter 5 kg reduziert. Ziel ist es, CFK-Motorhauben im Spaltimprägnier