Hintergrund und Zielsetzung

Die soziale Herkunft von Kindern ist eng mit ihren Lebenschancen in verschiedenen Bereichen verbunden. Je höher der sozioökonomische Status der Eltern, desto besser stehen die Chancen auf eine erfolgreiche Bildungskarriere, einen guten Beruf, ein hohes Ei

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REPORT


Julia Tuppat

Soziale Ungleichheit, Gesundheit und Bildungserfolg Die intergenerationale Transmission von Bildungschancen durch Gesundheit

Gesundheit und Gesellschaft

Der Forschungsgegenstand Gesundheit ist trotz reichhaltiger Anknüpfungspunkte zu einer Vielzahl sozialwissenschaftlicher Forschungsfelder – z. B. Sozialstruktur­ analyse, Lebensverlaufsforschung, Alterssoziologie, Sozialisationsforschung, poli­ tische Soziologie, Kindheits- und Jugendforschung – in den Referenzprofessionen bisher kaum präsent. Komplementär dazu schöpfen die Gesundheitswissenschaf­ ten und Public Health, die eher anwendungsbezogen arbeiten, die verfügbare so­­ zialwissenschaftliche Expertise kaum ernsthaft ab. Die Reihe „Gesundheit und Gesellschaft“ setzt an diesem Vermittlungsdefizit an und systematisiert eine sozialwissenschaftliche Perspektive auf Gesundheit. Die Beiträge der Buchreihe umfassen theoretische und empirische Zugänge, die sich in der Schnittmenge sozial- und gesundheitswissenschaftlicher Forschung befinden. Inhaltliche Schwerpunkte sind die detaillierte Analyse u. a. von Gesundheits­ konzepten, gesundheitlicher Ungleichheit und Gesundheitspolitik. Herausgegeben von Ullrich Bauer Universität Bielefeld Deutschland

Uwe H. Bittlingmayer PH Freiburg Deutschland

Matthias Richter Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Deutschland

Weitere Bände in der Reihe http://www.springer.com/series/12229

Julia Tuppat

Soziale Ungleichheit, Gesundheit und Bildungserfolg Die intergenerationale Transmission von Bildungschancen durch Gesundheit

Julia Tuppat Berlin, Deutschland Dissertation Goethe Universität Frankfurt am Main, 2018

ISSN 2626-6172 ISSN 2626-6180  (electronic) Gesundheit und Gesellschaft ISBN 978-3-658-31425-5  (eBook) ISBN 978-3-658-31424-8 https://doi.org/10.1007/978-3-658-31425-5 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National­ bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von allgemein beschreibenden Bezeichnungen, Marken, Unternehmensnamen etc. in diesem Werk bedeutet nicht, dass diese frei durch jedermann benutzt werden dürfen. Die Berechtigung zur Benutzung unterliegt, auch ohne gesonderten Hinweis hierzu, den Regeln des Markenrechts. Die Rechte des jeweiligen Zeicheninhabers sind zu beachten. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa­ tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag, noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr fü