IL-17A-Blocker hemmt radiologische Progression bei PsA und AS
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Psoriasis-Arthritis/Ankylosierende Spondylitis
IL-17A-Blocker hemmt radiologische Progression bei PsA und AS Die radiologische Progression einer Psoriasis-Arthritis (PsA) kann mit dem Interleukin (IL)-17A-Inhibitor Secukinumab gehemmt werden. Das belegen Studiendaten, die beim Jahreskongress des American College of Rheumatology in San Diego vorgestellt wurden [1]. Bei aktiver ankylosierender Spondylitis (AS) gibt es neue Langzeitdaten zu dem Biologikum: Bei den meisten Behandelten wurde über vier Jahre ein Stillstand der Wirbelsäulenverknöcherung festgestellt. FF Rund 20 bis 30 % aller Psoriasis-
Patienten entwickeln eine PsA, meist eine Polyarthritis, die mit einer schlechten Prognose verbunden ist, berichtete Professor Dr. Torsten Witte, Rheumatologe an der Medizinischen Hochschule Hannover. In der Regel würden im Therapieverlauf Biologika nötig. Eine Hemmung der radiologischen Progression bei PsA-Patienten, bisher nur für Tumornekrosefaktor (TNF)-alphaHemmer belegt, ist nach den neueren Daten auch mit Secukinumab möglich. Bei TNF-naiven Patienten war Secukinumab besonders wirksam In der FUTURE-5-Studie wurden fast 1000 PsA-Patienten mit mehr als drei geschwollenen Gelenken, die unzureichend auf NSAR und/oder Methotrexat und/oder bis zu drei TNF-alpha-Blocker angesprochen hatten (Mease PJ et al., Arthritis Rheumatol 2017; 69(suppl10)), mit Secukinumab (Cosentyx®,
150 mg oder 300 mg s. c.) oder Placebo behandelt. Sowohl bei anti-TNF-naiven (besonders deutlich) als auch -resistenten Patienten wurde mit dem IL-17ABlocker das ACR-20-Ansprechen deutlich verbessert, berichtete Witte (bei naiven Patienten bis zu 68 % nach 16 Wochen vs. 31 % Placebo, p
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