Kollaborationen zwischen Kreativwirtschaft und Mittelstand Erfol
Dieses Buch zeigt, dass die Kreativ- und Kulturwirtschaft Impulsgeber für Innovationen und die Implementierung neuer Technologien in Unternehmen anderer Branchen sein kann. Unternehmen der Kreativwirtschaft verfügen über besondere Kompetenzen im Hinblick
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Bastian Lange • Florian Knetsch • Daniel Riesenberg
Kollaborationen zwischen Kreativwirtschaft und Mittelstand Erfolgsfaktoren, Methoden und Instrumente
Bastian Lange Multiplicities Berlin Deutschland
Daniel Riesenberg Berlin Deutschland
Florian Knetsch Berlin Deutschland
ISBN 978-3-658-11854-9 ISBN 978-3-658-11855-6(eBook) DOI 10.1007/978-3-658-11855-6 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden 2016 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (www.springer.com)
Vorwort
Eine Frage beschäftigt heute Wirtschaft, Wissenschaft und Politik gleichermaßen: Wie können in Zeiten komplexer gesellschaftlicher Herausforderungen bei steigendem internationalem Wettbewerb weiterhin innovative und nutzerorientierte Produkte entwickelt werden? Die Antwort auf diese Frage ist prinzipiell einfach: Durch Kooperation und Kollaboration werden bislang bestehende (Denk-)Grenzen überwunden, Technologien für neue Nutzungszusammenhänge geöffnet und neue Märkte geschaffen. Innovation wird ermöglicht durch Kooperation und Kollaboration zwischen Unternehmen und Nutzern, aber auch zwischen Unternehmen unterschiedlicher Branchen. Schwieriger als die Antwort an sich ist die eigentliche Umsetzung, da hierfür neuartige Organisationsstrukturen in Unternehmen notwendig sind, Hemmschwellen überwunden werden müssen und manchmal auch eine eigene Sprache zur gemeinsamen Bearbeitung von Problemen gefunden werden muss. Erste Anzeichen für diesen Wandel hin zu einer „kollaborativen Ökonomie“ (Bauwens et al. 2012) gibt es bereits: Der Automobilkonzern BMW und das Gründerzentrum UnternehmerTUM an der Technischen Universität München holen beispielsweise mit der US-Firma TechShop eine Kette von Hightech-Werkstätten nach Deutschland, die sich als Innovatio
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