Nephrologie Urologie
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Nephrologie Urologie Von H.Loew· P.Mellin· H.Olbing Bandherausgeber H. Losse Mit 28 Abbildungen
Springer-Verlag Berlin . Heidelberg· New York 1975
ISBN-13 :978-3-540-07337-6 e-ISBN-13: 978-3-642-80958-3 DOI: 10.1007/978-3-642-80958-3
Library of Congress Cataloging in Publication Data Loew, Hans, 1938Nephrologie, Urologie. (Taschenbücher Allgemeinmedizin) Bibliography: p. IncIudes index. 1. Nephrology. 2. Urology. 1. Mellin, Paul, joint author. H. Olbing, Hermann, JOInt author. IH. Title. [DNLM: 1. Kidney diseases. 2. Kidney diseases - In infancy and childhood. 3. Urologie diseases. 4. Genital diseases, Male. WJ100 L827n] RC902.L63 616.6 75-25819 Das Werk ist urheberrechtlichgeschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der übersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Bei Vervielfältigungen für gewerbliche Zwecke ist gemäß § 54 UrhG eine Vergütung an den Verlag zu zahlen, deren Höhe mit dem Verlag zu vereinbaren ist. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. © by Springer-Verlag Berlin' Heidelberg 1975. Herstellung: W.F. Mayr, Miesbach
Vorwort Auf den Gebieten der Nephrologie und Urologie hat sich unser Wissen, wie in vielen anderen Bereichen der Medizin, in den letzten Jahren recht ansehnlich erweitert. Dies verdanken wir zu einem großen Teil der Anwendung neuer Methoden, die tiefere Einblicke in Ätiologie, Pathogenese und pathophysiologische Grundlagen der Erkrankungen gestatten, sowie neue Möglichkeiten und größere Sicherheit in der Diagnostik und Therapie mit sich bringen. Hier sei insbesondere auf die Verfeinerung der Nierendiagnostik durch differenzierte Funktionsprüfungen, Einsatz von radiologischen Untersuchungsverfahren und nicht zuletzt die Nierenbiopsie hingewiesen. Die Fortschritte auf therapeutischem Gebiet erstrekken sich von modernen diätetischen Maßnahmen über die Möglichkeiten eines exakten Ausgleichs des Wasser- und Elektrolythaushaltes, die gezielte antibakterielle Chemotherapie bei der so häufigen Pyelonephritis und die modeme Hypertoniebehandlung bis zur Hämodialyse bzw. Nierentransplantation. Auf urologischem Gebiet sind vor allen Dingen neue und gefahrlosere operative Möglichkeiten zu erwähnen. Die früher weit verbreitete therapeutische Resignation gegenüber chronischen Nieren- und Harnwegserkrankungen ist heute keineswegs mehr gerechtfertigt. Sobald neue diagnostische und therapeutische Verfahren ihre Bewährungsprobe bestanden haben, müssen sie an die in der Praxis tätigen Kollegen weitergegeben werden, damit eine optimale ärztliche Versorgung gewährleistet bleibt. Gleichzeitig muß eindeutig klargestellt werden, welche
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