Ostfalia Hochschule InCar Customer Communication

  • PDF / 490,288 Bytes
  • 1 Pages / 595.276 x 790.866 pts Page_size
  • 86 Downloads / 146 Views

DOWNLOAD

REPORT


UNI STUTTGART | WENIGER UNFÄLLE MIT FUSSGÄNGERN Fußgängerunfälle sind im deutschen Straßenverkehr die zweithäufigste Unfallart mit Todesfolge. Dieses Problem wird in Zukunft durch GERÄUSCHARME ELEKTROFAHRZEUGE noch verschärft. Solche Unfälle zu vermeiden, ist das Ziel des Forschungsprojekts Zuverlässigkeit und Sicherheit von Elektrofahrzeugen an den Instituten für Verbrennungsmotoren und Kraftfahrwesen (IVK) sowie für Straßenund Verkehrswesen (ISV) der Universität Stuttgart, die in Kooperation mit ZF Friedrichshafen und Opel neue Fahrerassistenzsysteme für Elektrofahrzeuge untersuchen. Hierbei sollen mithilfe von Simulationen Sicherheitssysteme zur Vermeidung von Unfällen und zur Stabilisierung des Fahrverhaltens entwickelt werden, die anschließend unter realitätsnahen Bedingungen erprobt werden. BILD © EduardSV | fotolia

HAW HAMBURG | VERNETZUNG VON ELEKTRONIK Fahrerassistenzsysteme wie ESP und PreCrash sowie deren Umfeldsensoren machen das Fahren sicherer. Komfortfunktionen vom Fensterheber bis zum automatischen Einparken oder Unterhaltungs- und Informationssysteme sind weitere unmittelbare Bestandteile des modernen Autos. Durch die starke Zunahme von Elektronik kommen die heute eingesetzten Kommunikationsstrukturen allerdings an ihre Grenzen. Hier greift das an der HAW Hamburg durchgeführte Forschungsprojekt Realtime Ethernet Backbone for Cars. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, ein INTELLIGENTES FAHRZEUG-BORDNETZ zu entwickeln und zu testen, um so die Komplexität des heutigen Fahrzeug-Bordnetzes zu reduzieren und gleichzeitig dessen Kapazität zu erhöhen. Dabei werden vorhandene Technologien aus dem Bereich der Computernetze auf das Auto übertragen, was die Forscher als Fahrzeug-Backbone bezeichnen. Ein Pilotfahrzeug zusammen mit der IAV ist geplant.

OSTFALIA HOCHSCHULE | INCAR CUSTOMER COMMUNICATION Viele Informationen sind heutzutage bereits in den Fahrzeugen vorhanden, für den Fahrer aber nicht immer sichtbar. Dies trifft insbesondere bei älteren Fahrzeugen zu, die nicht die höchste Ausstattungsvariante aufweisen können. So ist in einigen Golf V ein Außentemperatursensor verbaut, eine Anzeige im Kombiinstrument findet jedoch nicht statt. i3C (InCar Customer Communication ) ist eine Studie, welche die technische Machbarkeit nachweist, über die Diagnosebuchse OBD2 eines Volkswagens FAHRZEUGZUSTANDSDATEN auszulesen und an das Smartphone des Fahrers drahtlos zu übertragen. Geforscht wurde daran an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Zusammenarbeit mit Volkswagen. BILD © Lars Schweiger

444