Autobiographie
Wie lässt sich die Autobiographie als Gattung bestimmen? Die Autorin erläutert die zentralen Theorien. Sie gibt einen Überblick über die Geschichte der Autobiographie von der Antike bis zur Postmoderne und informiert über Schlüsselwerke, historische Konti
- PDF / 965,443 Bytes
- 249 Pages / 360 x 575.433 pts Page_size
- 76 Downloads / 149 Views
Sammlung Metzler Band 323
III
Martina Wagner-Egelhaaf
Autobiographie 2., aktualisierte und erweiterte Auflage
Verlag J.B. Metzler Stuttgart · Weimar
Die Autorin Martina Wagner-Egelhaaf, geb. 1957; Studium der Literaturwissenschaft und Geschichte in Tübingen und London; 1994 Habilitation; Professorin für Neuere Deutsche Literatur in Münster. Bei J.B. Metzler sind erschienen: Die Melancholie der Literatur, 1997; Mystik der Moderne, 1989.
Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. ISBN 13: 978-3-476-12323-7 ISBN 978-3-476-05087-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-476-05087-8 Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
© 2005 Springer-Verlag GmbH Deutschland Ursprünglich erschienen bei J. B. Metzlersche Verlagsbuchhandung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH in Stuttgart 2005 www.metzlerverlag.de [email protected]
V
Inhalt
I.
Einführung Zum systematischen Ort der Autobiographie in der Literaturwissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1
1. Wahrheit und Dichtung oder: Die ›Wirklichkeit‹ der Autobiographie . . . . . . . . . . . . . . 2. Die Autobiographie und das Autobiographische . . . . . . . 3. Wer spricht? Subjekt und/oder Text . . . . . . . . . . . . . . . . 3.1 Erinnerung und Gedächtnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.2 Rhetorik der Schrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. Zu diesem Band . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2 5 10 12 15 17
II. Theorie der Autobiographie . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 1. 2. 3. 4.
Hermeneutische Konzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sozialgeschichtliche Beschreibungsmodelle . . . . . . . . . . . Psychologische Verstehenskonzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . Von der Abbildung zur Konstruktion . . . . . . . . . . . . . . . 4.1 Wahrheit und Wahrhaftigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.1.1 Die Grenzen des Gedächtnisses . . . . . . . . . . . . . 4.1.2 Die Wahrheit des Individuums . . . . . . . . . . . . . . 4.2 Die Autobiographie als Kunstwerk . . . . . . . . . . . . . . 4.2.1 Gedächtnis und Imagination . . . . . . . . . . . . . . . 4.2.2 Das Leben als Kunstwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.2.3 Autobiographie und Roman . . . . . . . . . . . . . . . . 4.2.4 Gattungsdiskussionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.2.5 Formprobleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.3 Autobiographie als Handlung . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.4 Konstruktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5. Die Autobiographie und ihre Leser/innen: Rezeptionsästhetische Deutungsansätze . . .
Data Loading...