Evaluation
„Evaluation“ bedeutet „sach- und fachgerechte Bewertung“. Wie geht das und was muss der Dozent beachten? Die Beurteilung des Lernerfolgs mittels Tests ist nur eine Form der Evaluation. Prinzipiell können aber alle Prozessschritte ausgewertet werden, bis h
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Juliane Meyerhoff • Christoph Brühl
Fachwissen lebendig vermitteln Das Methodenhandbuch für Trainer und Dozenten 4., überarbeitete Auflage
Juliane Meyerhoff Frankfurt Deutschland
Christoph Brühl Ingelheim Deutschland
ISBN 978-3-658-09624-3 ISBN 978-3-658-09625-0 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-09625-0 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden 2004, 2005, 2009, 2015, 2017 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Lektorat: Ulrike M. Vetter Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Fachmedien Wiesbaden ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (www.springer.com)
Vorwort von Claudia Monnet
Fachtrainer sind meistens Profis. Sie kennen ihre Materie nicht nur aus Büchern. Zu Lehrenden wurden sie fast immer erst nach langjähriger Erfahrung in der Produktion oder in anderen direkten Wertschöpfungsprozessen ihres Unternehmens. In jedem Fall kennen sie die Mechanismen, Techniken, Verfahren, Anwendungen, die sie vermitteln, aus praktischem Tun und nicht nur theoretisch. Das Gute an Fachtrainings ist: Im Gegensatz zu Soft Skills ist die Brauchbarkeit des fachlich Gelernten oft so einfach überprüfbar wie der Gebrauch eines Toasters: Das Ergebnis ist eindeutig vorhersagbar. Unter klar definierbaren Umständen greift ein Verfahren, klappt ein Prozess, wird der metaphorische Toast also goldbraun geröstet. Das ist zutiefst befriedigend. Als Pragmatiker liegt es Fachtrainern daher auch eigentlich im Blute, jede Theorie durch Anleiten zum eigenen Tun zu lehren, im experimentellen Aufbau, mit Schmierfett an den Fingern oder wie auch immer konkret. Eigentlich. Denn es gibt auch das Schlechte, genauer: das Schwierige, an Fachtrainings: Die zu vermittelnden Verfahren, Techniken, Prozesse sind nicht ganz so schlicht konstruiert wie ein Toaster (Hersteller von Haushaltsgeräten mögen mir nachsehen, dass ich die technischen Finessen ihrer Geräte