Liquor-Zytologie
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Liquor-
Zyt%gie Mit einem Geleitwort von J. Sayk
Mit 251 Abbildungen, davon 139 in Farbe, auf 53 Tafeln
Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1978
Dr. Hans Wolfgang K6lmel Freie Universitat Berlin, Klinikum Charlottenburg Neurologische Abteilung Spandauer Damm 130, D-IOOO Berlin 19
Tite! der englischen Originalausgabe: "H.W. K6Ime!: Atlas of Cerebrospinal Fluid Cells, Second, Enlarged Edition" e-ISBN-13: 978-3-642-96458-9 ISBN-13: 978-3-642-96459-6 001: 10.1007/978-3-642-96458-9
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© by Springer-Verlag Berlin· Heidelberg 1978 Softeover reprint of the hardcover I st edition 1978 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk bereehtigt auch ohne besandere Kennzeichnung nieht zu der Annahme, daB salche Namen im Sinne der Warenzeichen- und MarkensehutzGesetzgebung als frei zu betraehten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften. 2121/3140-543210
Geleitwort
Herrn Dr. KOLMEL ist es gelungen, aus dem reichhaltigen Labormaterial der Heidelberger Neurologischen UniversiHitsklinik und der Neurologischen Abteilung des Klinikum Charlottenburg der Freien UniversiHit Berlin einen repriisentativen klinischen Querschnitt von Zellbildern der Zerebrospinalfliissigkeit darzustellen. Das Bediirfnis nach einem derartigen Atlas bestand seit langem. Die einleitenden Darlegungen zur Technik der Zellkonzentration und -far bung sind knapp und priizise zugleich. Den breitesten Raum nehmen dte ausgezeichnet wiedergegebenen Zellbilder ein. Sie entstammen der Sedimentkammertechnik. Damit hat Herr Dr. KOLMEL einer einfachen Methode zu einer optimalen Reproduzierbarkeit verholfen. Wenn die Liquorzelldiagnostik als schwierigster und problemgespicktester Bereich exfoliativer Zytologie kiinftig groBere Beachtung und breitere Anwendung finden sollte, so diirfte das ein hoher Lohn sein, der dem Autor fUr seine miihevolle Arbeit zu wiinschen ist. Ich bin iiberzeugt, daB die Nachfrage nach solch einem Werk groB sein wird. JOHANNES SAYK
Direktor der Klinik fUr Neurologie der Universitiit Rostock
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Vorwort
Die Liquorzytologie gewinnt in der Neurodiagnostik insbesondere wegen ihres klinischen Aussagewertes immer mehr an Bedeutung. Umso bedauerlicher erscheint es, daB diese technisch wenig aufwendige Methode vielerorts noch kaum Beachtung gefunden hat. Die Intention dieses Buches ist es deshalb, Anleitung zu geben fUr all die, die sich mit der Liquorzytologie vertraut machen wollen. Bereits vorhandene Grundkenntnisse in der Zytologie kommen diesem Anliegen sicher entgegen. Da zudem spezielle diagnostisch