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Eine Vielzahl von Unternehmen verfügt heute über einen detailliert gestalteten Prozess, um identifizierte Ideen effizient in Produkte zu überführen (Stage-Gate-Prozess). Der dabei häufig verfolgte Ansatz, möglichst viele Ideen mittels Kreativitätsmethoden

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REPORT


Thomas Abele Hrsg.

Suchfeldbestimmung und Ideenbewertung Methoden und Prozesse in den frühen Phasen des Innovationsprozesses

FOM-Edition FOM Hochschule für Oekonomie & Management

Thomas Abele Herausgeber

Suchfeldbestimmung und Ideenbewertung Methoden und Prozesse in den frühen Phasen des Innovationsprozesses

Herausgeber Prof. Dr. Thomas Abele Stuttgart, Deutschland

Dieses Werk erscheint in der FOM-Edition, herausgegeben von FOM Hochschule für Oekonomie & Management.

ISBN 978-3-658-02183-2 DOI 10.1007/978-3-658-02184-9

ISBN 978-3-658-02184-9 (eBook)

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden 2013 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Lektorat: Angela Pfeiffer Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier. Springer Gabler ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media www.springer-gabler.de

Vorwort

Die Fähigkeit zur Innovation entscheidet über unser Schicksal (Bundespräsident Roman Herzog in seiner Berliner Rede 1997).

Innovationsfähigkeit kann in einem Hochlohnland wie Deutschland nicht wichtig genug eingeschätzt werden. Noch bedeutsamer ist es, mithilfe treffsicherer Innovationen Kundennutzen zu stiften. Das wurde und wird auch von den meisten Entscheidungsträgern gestern und heute richtig erkannt und führt zu massiven Anstrengungen im Bereich des Technologie- und Innovationsmanagements. So verfügen die meisten Unternehmen mit einem gehobenen Qualitätsstandard über einen klar definierten Prozess für Entwicklungsprojekte. Allerdings belegen Studien, dass aus Hunderten Ideen nur vereinzelt erfolgreiche Markteintritte erfolgen, was unmittelbar eine der zentralen Problemstellungen aufzeigt: Wie schaffen wir es, bei noch unsicherer Informationslage „in den richtigen Gewässern zu fischen“, sprich die richtigen Suchfelder zu definieren und noch früher die „besten“ Ideen zu identifizieren? Im Sinne der „Lean Innovation“ könnte so die Effizienz massiv gesteigert werden, überflüssige Bewertungen, (Prototypen-)Entwicklungen etc. könnten eingespart werden. Noch bedeutsamer ist jedoch die Fähigkeit, mithilfe treffsicherer Innovationen konkreten Kundennutzen zu stiften. Die folgenden Kapitel widmen sich genau diesen Fragen und Problemstellungen. Ei