Systematische Wiederverwendung in der Software-Entwicklung

Bereits seit Ende der 1940er Jahre wird an Wiederverwendungs-Ansätzen in der Systementwicklung gearbeitet. Bei den meisten Konzepten liegt der Schwerpunkt auf der Realisierung der Wiederverwendung, wogegen das eigentliche Ziel, die effektive und effizient

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REPORT


Systematische Wiederverwendung in der Software-Entwicklung

Systematische Wiederverwendung Ein transformationsorientierter Ansatz

Dissertation

zur Erlangung des akademischen Grades

Dr. rer. pol.

vorgelegt an der

Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Dresden

von

Dipl.-Wirtsch.-Inf. Andreas Dietzsch

vorgelegt:

Gutachter:

18.04.2001

Prof. Dr. W. Brenner

verteidigt:

Prof. Dr. W. Esswein

16.07.2001

Prof. Dr. W. Uhr

Andreas Dietzsch

Systematische Wiederverwendung in der Software-Entwicklung Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Werner Esswein

Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme

Dissertation Technische Universität Dresden, 2001 u.d.T.: Dietzsch, Andreas: Systematische Wiederverwendung

1. Auflage Mai 2002 Alle Rechte vorbehalten

© Springer Fachmedien Wiesbaden 2002 Ursprünglich erschienen bei Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden, 2002 Lektorat: Ute Wrasmann I Britta Göhrisch-Radmacher

www.duv.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verla.9s unzulässig und strafbar. Das gilt insbe· sondere für Vervielfältigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, FrankfurtiMain Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier

ISBN 978-3-8244-2151-0 ISBN 978-3-663-11580-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-11580-9

Geleitwort In einer Lehrveranstaltung habe ich die Studenten aufschreiben lassen, welche Fragen ihnen unmittelbar einfallen, wenn ich zu ihnen sage: ,Jch nutze.... " und ,Jch wiederverwende ... " . Das Ergebnis entsprach insofern meinen Erwartungen, als alle Studenten als Frage auf die Wiederverwendung anführten: Was verwenden Sie wieder? Jedoch auf die Frage nach der Nutzung die Antworten im Verhältnis 60 zu 40 sich verteilten auf die Fragen: Was nutzen Sie? und Wofür nutzen Sie es? Keiner der Studenten kam jedoch auf die Idee zu fragen: Wofür verwenden Sie etwas wieder? Dieses kleine Experiment zeigt, dass es bezüglich mancher Begriffe Barrieren

im Denken gibt, und diese Barrieren findet man nicht nur bei Studenten, sondern sie zeigen sich auch bisweilen bei der Behandlung wissenschaftlicher Themen. Entsprechend wird das Thema der Wiederverwendung von Artefakten im Rahmen der Systementwicklung immer zunächst unter der Frage behandelt: Was wird wiederverwendet? und Wie kann ich etwas, was ich einmal erstellt habe, wiederverwenden? Der Fokus der Fragestellung liegt also auf dem Artefakt selbst.

Genau diese Barriere wird von Herm Dietzsch im Rahmen seiner hier vorliegend