Tax Fraud & Forensic Accounting Umgang mit Wirtschaftskrimin

Das Thema ist von höchster Brisanz in Unternehmen, da ein fehlendes oder unzureichendes Anti-Fraud-Management längst kein Kavaliersdelikt mehr ist. Das Buch beschreibt den nationalen und internationalen rechtlichen Rahmen und die Besonderheiten für den Be

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REPORT


Christian Hlavica / Uwe Klapproth Frank M. Hülsberg (Hrsg.)

Tax Fraud & Forensic Accounting Umgang mit Wirtschaftskriminalität

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.

1. Auflage 2011 Alle Rechte vorbehalten © Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2011 Lektorat: Andreas Funk Gabler Verlag ist eine Marke von Springer Fachmedien. Springer Fachmedien ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.gabler.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Druck und buchbinderische Verarbeitung: STRAUSS GMBH, Mörlenbach Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-8349-1429-3

Vorwort Wirtschaftskriminalität – Fraud in aller Munde Das Thema Wirtschaftskriminalität ist im zurückliegenden Jahrzehnt zu einem immer stärker öffentlich diskutierten Phänomen geworden. Mit der verstärkten öffentlichen Aufarbeitung sowie den zunehmend empfindlicheren Strafen ist auch das Problembewusstsein bei privatwirtschaftlichen Unternehmen geschärft worden. Wie die Ergebnisse der seit nunmehr zehn Jahren durchgeführten Studienreihe von KPMG zur Erforschung der Wirtschaftskriminalität belegen, sehen immer mehr deutsche Unternehmen Wirtschaftskriminalität als ernsthafte Gefahr für die Wirtschaft. Eine steigende Anzahl von Unternehmen investiert verstärkt in Präventions- und Entdeckungsmechanismen, zum einen aus einer gestiegenen Sensibilität gegenüber dem Thema, zum anderen aus einer verbesserten Kenntnis über die Möglichkeiten und Grenzen der Verhinderung beziehungsweise Aufdeckung von wirtschaftskriminellen Handlungen. Zusätzlich befördert wurde das Thema durch die öffentliche Aufmerksamkeit bei wirtschaftskriminellen Handlungen und die daraus resultierenden Reputationsschäden für die Unternehmen, sowie deren Führungskräfte und Aufsichtsräte, die nicht zuletzt bemüht sind, das persönliche Risiko im Rahmen der immer strengeren Corporate Governance-Anforderungen zu reduzieren. Insbesondere von vielen mittelständischen Unternehmen wird das Thema Wirtschaftskriminalität immer noch stiefmütterlich behandelt. Dabei agieren mittelständische Unternehmen mit der Globalisierung und der einhergehenden internationalen Vernetzung un