Transfusionsassoziierte Pharmakotherapie

Das vorliegende Buch beschreibt diejenigen Substanzen, die für eine den Blutverlust mindernde und somit Blut/-präparate sparende Pharmakotherapie zur Verfügung stehen. Es schließt damit die pharmakologische Lücke in der Konzipierung eines individuellen, a

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REPORT


Günter Singbartl Kai Singbartl (Hrsg.)

Transfusionsassoziierte Pharmakotherapie Mit 29 Abbildungen

1  C

Herausgeber Günter Singbartl Soltau Deutschland

ISBN 978-3-662-47257-6 DOI 10.1007/978-3-662-47258-3

Kai Singbartl Department of Anesthesiology Milton S. Hershey Medical Center Hershey USA

ISBN 978-3-662-47258-3 (eBook)

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V

Vorwort Maßgebend für ein individuelles Transfusionskonzept sind die jeweiligen patienten- und operationsspezifischen Gegebenheiten, also die Berücksichtigung von individuellen Begleiterkrankungen und deren präoperative Optimierung/Stabilisierung, von Dauermedikation und deren prä-/perioperative Adaptierung sowie von individuellen operationsbedingten Besonderheiten, wie z. B. Art, Ausmaß und Dringlichkeit der Operation, verbleibendes Zeitintervall bis zum operativen Eingriff für evtl. notwendige Optimierungs-/Stabilisierungsmaßnahmen. Auch der Einsatz (Fremd-)Blut-sparender Alternativen, zu erwartender Blutverlust und insgesamt daraus resultierend der individuelle Transfusionsbedarf müssen bedacht werden. Alle diese Aspekte spiegeln sich in einem individuellen Ausmaß in einem individuellen patientenspezifischen Transfusionskonzept wider. Im Idealfall, obgleich es der Normalfall sein sollte, ist bei einem transfusionsbedürftigen operativen Wahleingriff die frühzeitige, planmäßige transfusionsspezifische Vorbereitung plus Planung eines patientenspezifischen Transfusions-(Vermeidungs-)Konzeptes fester Bestandteil der anästhesiologischen und operativen Vorbereitung. Nicht selten abe