Umwelt- und Ressourcenschutz als Unternehmensziel Steigerung des Unt
Den staatlich verordneten Umweltschutz betrachten viele Unternehmen primär als Kostenfaktor. Doch einigen Firmen gelingt es, Ressourcenschonung und das Erreichen der Unternehmensziele in Einklang zu bringen. Heinz-Georg Baum, Thomas Albrecht und Daniel Ra
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WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT
Heinz-Georg Baum, Thomas Albrecht, Daniel Raffler
Umwelt- und Ressourcenschutz als Unternehmensziel Steigerung des Unternehmenswerts durch Ressourcenmanagement
Deutscher Universitäts-Verlag
Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.
1. Auflage April 2007 Alle Rechte vorbehalten © Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2007 Lektorat: Brigitte Siegel / Britta Göhrisch-Radmacher Der Deutsche Universitäts-Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.duv.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-8350-0760-4
Vorwort Die Welt steht vor großen Herausforderungen. Immer mehr Länder werden in das System der internationalen Arbeitsteilung integriert. Dies steigert die Wirtschaftsleistung und erhöht den materiellen Wohlstand der Beteiligten. Mit den sog. BRIC-Staaten machen sich derzeit mehr als 40% der Weltbevölkerung auf, den Abstand zu den OECD-Staaten beim Wohlstandsniveau deutlich zu verringern, wenn nicht gar zu nivellieren. Nicht nur am Anstieg der Rohstoffpreise in Folge einer prosperierenden Weltwirtschaft ist die zunehmende Knappheit von Rohstoffen abzulesen. Da Wirtschaftsleistung fast immer auch mit Energie umwandelnden Prozessen gleichzusetzen ist, steigt auch der Energiehunger immens. Aus den sich immer deutlicher abzeichnenden Vorboten eines Klimawandels lässt sich schlussfolgern, dass es leider nicht genügt, die Arbeitsteilung auf den gesamten Globus auszudehnen, um so Hunger, Armut und Massenelend endlich zu überwinden. Der frühere Bundesumweltminister Töpfer kleidete dieses Unbehagen schon vor ca. 20 Jahren etwas flapsig in die Worte: Deutschland könne alles exportieren – außer seine Art zu produzieren und zu konsumieren. Eine Ökologieorientierung tut Not; ökonomisch betrachtet ist sie also knapp. Alle relevanten Gruppen sind aufgerufen, entsprechende Lösungsbeiträge beizusteuern – also auch die Unternehmen. Doch sind sie hierzu überhaupt in der Lage? Oder muss man ihnen nicht zugestehen, dass sie Gefangene eines Wettbewerbssystems mit nur sehr begrenzt ökologisch-autonomen Freiheitsgraden
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