Wie wird Wissen wirksam?

Wie kann das von wissenschaftlichen Instituten produzierte Wissen in die Entscheidungen und Arbeitsweisen anderer Systeme wirksam eingebracht werden? Welcher Stellenwert kommt in einer Gesellschaft, deren Probleme in wachsendem Maße hochspezialisierte Org

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REPORT


Band 1

SpringerWien NewYork

Wie wird Wissen wirksam?

Herausgegeben von Ralph Grossmann für das Institut für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung

Redaktion Hanna Krause

SpringerWienNewYork

Herausgeber: Univ.Doz.Dr. Ralph Grossmann für das interuniversitäre Institut für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung der Universitäten Innsbruck, Klagenfurt und Wien Redaktion: Mag. Hanna Krause

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. © 1997 Springer-Verlag/Wien

Satz: Reproduktionsfertige Vorlage des Herausgebers Druck: Manz, A-1050 Wien Graphische Gestaltung: Werner Korn Gedruckt auf säurefreiem, chlorfrei gebleichtem Papier - TCF Mit 1 Abbildung

ISSN 1433-2760 e-ISBN-13:978-3-7091-6853-0 ISBN -13:978-3-211-82981-3 DOI: 10.1007/978-3-7091-6853-0

Editorial

Motiv Das Institut für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (iff) ist nicht entlang wissenschaftlicher Disziplinen, sondern rund um gesellschaftliche Problemstellungen gebaut. So ist das Thema dieses ersten Bandes der iffTexte programmatisch für die gesamte Reihe. Es ist ein wichtiger Teil unseres Auftrags, gesellschaftlich wirksames Wissen zu kreieren, Lernprozesse von Akteuren in unterschiedlichen Handlungsfeldern anzuregen und Entwicklungen von sozialen Systemen zu begleiten. Zu dieser Identität des Instituts gehört es auch, die dazu geeigneten Organisationsformen wissenschaftlichen Arbeitens zu finden. Die Mitarbeiterinnen und Abteilungen des Instituts sind in sehr unterschiedlichen Kontexten engagiert: Soziale Ökologie, Organisationsentwickung des Gesundheitswesens, Technik und Wissenschaftsforschung, Schulentwicklung, Universitätsreform und Wissenschaftsorganisation, Landwirtschaft und Regionalentwickung, Alternative Ökonomie, Kulturlandschaftsforschung, wissenschaftliche Weiterbildung, Museologie und Mediation. Viele kennen einen Teil unserer Arbeit, wenige den Arbeitszusammenhang und die Wissenschaftsorganisation iff. Mit derzeit 34 angestellten und über 100 regelmäßigen freien Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ist es eine der größten interdisziplinären Wissenschaftseinrichtungen Österreichs. Das Institut wird von den Universitäten Innsbruck, Klagenfurt und Wien getragen. In einer Welt von Expertinnen und spezialisierten Organisationen gehören Verknüpfung und Integration zu den anspruchsvollsten Aufgaben. Das gilt insbesondere auch für die wissenschaftliche Arbeit. Wissenschaftliche Einrichtungen sind zunehmend gefordert, sich als intelligente Organisationen zu verhalten und ihr Wissen zu vermitteln. Die iff-Texte laden Kolleginnen, Kooperationspartner und Kunden ein, den fachlichen Diskurs über die Grenzen der Arbeitsgebiete hinweg zu führen. Die hier vermittelten Informationen bieten Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen und neue Kooperationen