Arbeit und Sport

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtlic

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Arbeit und Sport Mit Beiträgen von Gewerbemedizinalrat Dr. H. Oerbis, Berlin; Prof. Dr. E. Klinge, Hannover; F. W. v. d. Linde, Berlin; Ministerialrat Dr. A. Mallwitz, Berlin; W. Maschke, Berlin; Dr. H. Sippel, Berlin

Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1931

ISBN 978-3-662-42818-4 ISBN 978-3-662-43100-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-43100-9

Vorwort. Es erschien der Deutschen Gesellschaft für Gewerbehygiene zweckmäßig, Erhebungen und Feststellungen über die Frage, welche Beziehungen zwischen der beruflichen und sportlichen Betätigung bestehen, zu veranlassen, und es mußte als gewerbehygienisch bedeutsames Problem betrachtet werden, zu klären zu versuchen, wie die Ausübung des Sportes in günstiger und fördernder Weise auf die Berufstätigkeit Einfluß nehmen kann. Um über diese Frage Gelegenheit zu einer allgemeinen Aussprache zu geben, hatte der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Gewerbehygiene auf ihrer Jahreshauptversammlung 1928 das Thema "Arbeit und Sport" als zweites Hauptverhandlungsthema gewählt, wobei für die Einleitung der Diskussion die Herren Ministerialrat Dr. Ma II w i t z vom Preußischen Ministerium für Volkswohlfahrt und Prof. Dr. Klinge von der Pädagogischen Akademie in Hannover einführende Referate vom sportärztlichen und sportpädagogischen Standpunkt übernommen hatten. Das Ergebnis dieser Verhandlungen wurde sodann von dem: beim· Vorstand der Gesellschaft bestehenden Ausschuß für gesundheitsgemäße Arbeitsgestaltung zur weiteren Bearbeitung übernommen, der die notwendig erscheinenden Feststellungen alsdann einer unter Vorsitz des Herrn Ministerialrat Dr. med. Mallwitz vom Preußischen Ministerium für Volkswohlfahrt eingesetzten Kommission übertrug. Als Mitglieder der Kommission waren folgende Herren tätig: Gewerbemedizinalrat Dr. Gerbis, Berlin; Privatdozent Dr. Herxheimer, Berlin; Prof. Dr. Klinge, Hannover; von der Linde, Berlin, Vereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände; W. Mas c h k e, Berlin, Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund; Dr. MeyerB rod n i tz, Berlin, Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund; Stadtmedizinalrat Dr. Schnell, Halle a. S.; Dr. H. Sippe!, Berlin, Leiter des Psychologischen Laboratoriums an der Hochschule für Leibesübungen und Oberregierungs- und -gewerberat Wen z e I, Berlin. In der vorliegenden Schrift ist das vorläufige Ergebnis der Arbeit dieser Kommission zusammengestellt und dadurch einer breiteren Öffentlichkeit Gelegenheit zur Information und zur Teilnahme an

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der weiteren Erörterung dieser Fragen gege,ben. In dieser Schrift sind die Fragen der Beziehungen zwischen Arbeit und Sport vom gewerbehygienischen, ärztlichen, pädagogischen, psychologischen Standpunkt und vom Standpunkt der Arbeitgeber und Arbeitnehmer betrachtet, und es kommen dadurch alle Gesichtspunkte zur Geltung, die zur Klärung dieses bedeutsamen Problems beitragen können. Berlin, Frankfurt a. M., im März 1931.

Deutsche Gesellschaft für Gewerb ehy giene. Der Vorsitzende des Ausschusses für gesundheitsgemäße Arbeitsgestaltung: Dr.