Deutsche Stilschule Ein praktisches Lehrbuch des guten Stils mit zah
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Deutsche Stilschule Ein praktisches Lehrbuch des guten Stils mit zahlreichen Ubungen und Losungsvorschlagen
Unsere deutsche Sprache verliert immer mehr an Schonheit und Reichtum; die Verstope gegen die Grundregeln des guten Stils wie auch der Satz- und Sprachlehre haufen sich, angefangen bei Nachlassigkeiten bis hin zu groben Fehlern. Der reiche Fundus an Wortern und Ausdrucksformen wird nicht oder falsch genutzt; das Schlagwort und Wortneuschopfungen dominieren. Unser Deutsch ist auf dem besten Weg, haplich zu werden wie alles, was nicht gepflegt wird. Dap die »Deutsche Stilschule« von Walter Rost innerhalb kurzer Zeit jetzt bereits in funfter Auflage erscheint, ist ein Beweis dafur, dap trotz allem das Interesse an einem guten Deutsch grop ist und dap Rost die richtige Methode gefunden hat, hier zu raten und zu helfen. Er ergeht sich nicht in akademisch-wissenschaftlichen Abhandlungen, sondern zeigt in 72 Obungen, welche Stilfehler gemacht werden und wie sie berichtigt werden konnen. Aus der langjahrigen Tatigkeit des Autors als Dozent an Fachschulen und Volkshochschulen entstanden, ist die »Deutsche Stilschulc« ein hervorragendes Buch fur Studium und Unterricht an allen Bildungseinrichtungen, aber auch fur das Selbststudium wah rend der Ausbildung und nicht zuletzt fur die Berufspraxis.
Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden
Rost . Deutsche Stilschule
Waller Rosl
Deutsche Stilschule Ein praktisches Lehrbuch des guten Stils mit zahlreichen Obungen und Losungsvorschlagen 5., durchgesehene Auflage
Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler . Wiesbaden
ISBN-13: 978-3-409-80401-1 e-ISBN-13: 978-3-322-84044-8 DOl: 10.1 007/978-3-322-84044-8 Copyright by Betrnbswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden 1974 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1974
IN HALT Was der Benutzer dieses Buches beachten sollte Vom Einfachen zum Schwierigeren . . . .
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1. Teil: Stilkunde Fehler allgemeiner Art A. Wortwahl
1. Niederes Sprachgut: Der Aufsatz war versaut . 2. Gehobenes Sprachgut: Christian heischte einen Pudding. 3. Ausdrucksverwechslung: Der Ostseehandel gelangte ins Hintertreffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. Schattenwort: Viele Menschen bewegten sich zum Bahnhof . 5. Obertreibung: Das Deutsch ist ganz katastrophal 6. Modeworter: Ich miichte den Vorschlag von Herrn il1eyer ansprechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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B. Wortbildung 7. Verstummelte Zweisilber: Er blickte zum Fenster naus 8. -lich-Krankheit: Bewerber soli aus gemeindlicher Verwaltung kommen . . . . . . . . . . . . . . . . . ..
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C. Wortbeziehung 9. Falsch gepaarte Konjunktionen: Die Unterschiede sind darauf zuruckzufuhren, weil. . . . . . . . . . . . . 10. Ungleichartiges verbunden: Die diinische Industrie besteht aus importierten Rohstoffen . . . . . . . . . . . . . . 11. Tautologische Satzteile: In den Friedenszeiten vor dem Kriege war es anders . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12. Gleichklang und Wiederholung: Die Presse hatte kein Interesse. . . . . . . . . .