Die Rechtsabteilung Der Syndikus und Steuerberater im Unternehmen

Rechtsabteilungen in Unternehmen bieten Ein- und Umsteigern aus den rechts- und steuerberatenden Berufen ein attraktives Tätigkeitsfeld. Das Werk erläutert den Weg zum Syndikus sowie den Aufbau einer Rechts- und Steuerabteilung im Unternehmen, gewährt Ein

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REPORT


Tobias Lenz (Hrsg.)

Die Rechtsabteilung Der Syndikus und Steuerberater im Unternehmen 2., aktualisierte und erweiterte Auflage

Herausgeber Tobias Lenz Köln Deutschland

ISBN 978-3-658-05369-7    ISBN 978-3-658-05370-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-05370-3 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden 2012, 2015 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichenund Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa-tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Lektorat: Anna Pietras Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Fachmedien Wiesbaden ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (www.springer.com)

Vorwort zur zweiten Auflage

Im Brennpunkt für Unternehmensjuristen steht – für jeden einzelnen persönlich – die seit geraumer Zeit diskutierte Frage, ob Syndikusanwälte künftig grundsätzlich nicht mehr von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung befreit werden. Durch drei Urteile des Bundessozialgerichts vom 3.4.2014 (B 5 RE 13/14 R; B 5 RE 9/14 R; B 5RE 3/14 R; Medieninformation Nr. 9/14 des BSG vom 3.4.2014) ist nunmehr eine grundlegende Weichenstellung zu Lasten der Unternehmensjuristen getroffen worden. Nach Ansicht des 5. Senats könne nämlich derjenige, der eine weisungsgebundene Tätigkeit ausübe, nicht Rechtsanwalt sein (vgl. dazu u. a. den ausführlichen Terminsbericht des BSG Nr. 14/14 vom 4.4.2014, u. a. abgedruckt in BRAK-Mitteilungen 3/2014, 128 ff.). Die Entscheidungen haben in der Fachwelt, aber auch in der breiten Öffentlichkeit für Furore gesorgt. Das BSG geriet massiv in die Kritik, naturgemäß vor allem von den Verbänden der Unternehmensjuristen, aber ebenso von zahlreichen Rechtsanwaltskammern und schließlich auch von der Bundesrechtsanwaltskammer. Der Deutsche Anwaltverein hat vier Tage nach der Verkündung der Urteile die Organisationen der Anwaltschaft, der Unternehmensjuristen und Vertreter der Versorgungswerke sowie die großen deutschen Wirtschaftsverbände an einen Tisch gebracht, um die Konsequen