E-Branding-Strategien Mit Fallstudien von Amazon, Dell, Eddie Bauer
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Hans-Christian Riekhof (Hrsg.)
E-Branding-Strategien Mit Fallstudien von Amazon, Dell, Eddie Bauer und Otto sowie Konzepten von Boston Consulting, Elephant Seven, Grey, IFM, Scholz & Friends und Unykat
Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz fOr diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhaltlich
1. Auflage Dezember 2001 Aile Rechte vorbehalten
© Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 2001 Lektorat: Ulrike M . Vetter Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer. www.gabler.de Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschOtzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere fOr Vervielfaltigungen, Obersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden dOrften. Umschlaggestaltung: Nina Faber de.sign, Wiesbaden Satz: ITS Text und Satz, Pfofeld-Langlau
ISBN-13: 978-3-409-18993-4 DOl : 10.1007/978-3-322-89059-7
e-ISBN-13: 978-3-322-89059-7
Vorwort
Die erste, zunachst auBerst erfolgreiche Welle des E-Business scheint ihren ersten Gipfel erreieht zu haben, und die mit ihr verbundene Euphorie ist einer Ernuchterung auf breiter Front gewichen. Borsenkurse wurden drastisch korrigiert, E-Business Start-Ups melden Konkurs an, die Quellen des Venture Capital sind weitgehend versiegt, Borsengange der verbleibenden Marktteilnehmer werden verschoben. Sind damit Themen wie E-Business und auch E-Branding uberhaupt noch relevant? Das Internet ist ein im Kern vollig neues Medium, das innerhalb extrem kurzer Zeit eine extrem hohe Zahl an Nutzern gewonnen hat. Es ist ein Medium, das erstmals die gewissermaBen historische Chance eroffnet, einen unmittelbaren (elektronischen) Dialog mit dem Verbraucher zu ftihren und moglicherweise sogar einen Geschaftsabschluss zu tatigen. Damit werden die inzwischen als klassisch bezeichneten Medien wie Print, Radio und TV in einer wiehtigen Dimension erweitert, namlich der unmittelbaren Interaktionsmoglichkeit. Wenn in einer ersten Phase der Uberreaktion die Chancen dieses Mediums vielleieht zu optimistisch eingeschatzt und die moglichen Schwierigkeiten eher unterschatzt wurden, dann ist eine Korrektur der Erwartungen sicherlich eine notwendige und natiirliche Sache. Hier darf man getrost die Frage stellen, ob die Uberbe-
wertungen durch die Borsen nieht auf ein tiefer liegendes Problem hinweisen und die Aussagekraft und fachliche Fundierung derartiger Bewertungen nieht in einem sehr kritischen Licht gesehen werden mussen. Die aktuelle Korrektur hat aber niehts damit zu tun, dass dieses Medium enorme Potenziale und Chancen beinhaltet. De