Gewinnkonzeptionen und Erfolgsdarstellung nach IFRS Analyse der dire

Im Zuge der Internationalisierung von Unternehmen gewinnt die Zentralisierungsdiskussion kontinuierlich an Bedeutung. Insbesondere bei marktbezogenen Entscheidungen kommt es zwischen Zentrale und Tochtergesellschaften immer wieder zu Differenzen. Petra Eh

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REPORT


GABLER EDITION WISSENSCHAFT

Nadine Antonakopoulos

Gewinnkonzeptionen und Erfolgsdarstellung nach IFRS Analyse der direkt im Eigenkapital erfassten Erfolgsbestandteile

Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Rainer Heurung

Deutscher Universitäts-Verlag

Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.

Dissertation Universität Siegen, 2007

1. Auflage Oktober 2007 Alle Rechte vorbehalten © Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2007 Lektorat: Frauke Schindler / Stefanie Brich Der Deutsche Universitäts-Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.duv.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-8350-0934-9

Geleitwort Den IFRS liegen zwei sich widersprechende Gewinnkonzeptionen zugrunde – der revenue and expense approach und der asset and liability approach. Hierdurch besteht keine einheitliche Grundlage zur Erfolgsermittlung, was sich insbesondere in der unsystematischen Erfassung unrealisierter Erfolge widerspiegelt. Sie unterliegen teilweise einem Erfassungsgebot, -verbot oder -wahlrecht. Ferner sind sie zum Teil ergebniswirksam und zum Teil ergebnisneutral zu erfassen. Das Fehlen konsistenter Grundsätze zur Erfolgsermittlung könnte zumindest ansatzweise durch ein klares Erfolgsspaltungskonzept geheilt werden, aber auch bei der Erfolgsdarstellung weisen die IFRS erhebliche Schwachstellen auf. So werden Bewertungserfolge ohne konzeptionelle Begründung in unterschiedlichen Abschlussinstrumenten abgebildet. Hierbei sind insbesondere das Wahlrecht zur Darstellung der ergebnisneutral erfassten Erfolgsbestandteile in der Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie das nicht durchdachte Recycling dieser Erfolgsbestandteile zu kritisieren. Des Weiteren ist der Ausweis aussagekräftiger Zwischensummen in der Gewinn- und Verlustrechnung nicht gefordert und es sind nur wenige Posten zwingend einzeln auszuweisen, die zudem teilweise nicht definiert sind. Eine unternehmensübergreifende Vergleichbarkeit bezüglich der Ertragskraft ist insgesamt durch die IFRS nicht gewährleistet. Frau Nadine Antonakopoulos hat sich im Rahmen der vorliegenden Dissertatio