Governance in einer sich wandelnden Welt

Der Begriff Governance ist ein Erfolgsbegriff und zwar nicht nur in der Politikwissenschaft, sondern auch in anderen Disziplinen, selbst in der eher begriffskonservativen Rechtswissenschaft. Der Preis dieses Erfolges ist die Uneindeutigkeit des Governance

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REPORT


Sonderheft 41/2008

Deutsche Vereinigung für Politische Wissenschaft

Governance in einer sich wandelnden Welt Herausgegeben von Gunnar Folke Schuppert Michael Zürn

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.

1. Auflage 2008 Alle Rechte vorbehalten © VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2008 Lektorat: Frank Schindler VS Verlag für Sozialwissenschaften ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.vs-verlag.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Druck und buchbinderische Verarbeitung: Wilhelm & Adam, Heusenstamm Satz: ITS Text und Satz Anne Fuchs, Bamberg Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-531-15922-5

Inhaltsverzeichnis

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

9

Einleitung Gunnar Folke Schuppert Governance – auf der Suche nach Konturen eines „anerkannt uneindeutigen Begriffs“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

I.

13

Governance als Konzept und Theorie

Renate Mayntz Von der Steuerungstheorie zu Global Governance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

43

Claus Offe Governance – „Empty signifier“ oder sozialwissenschaftliches Forschungsprogramm? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

61

Nicolai Dose Governance als problemorientierte Steuerung. Steuerung angesichts alter Probleme und neuer Herausforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

77

Michael Haus Governance-Rhetorik und Institutionenpolitik. Politisierung und Depolitisierung in der Konstruktion neuer Praktiken des Regierens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

95

Tanja A. Börzel Der „Schatten der Hierarchie“ – Ein Governance-Paradox? . . . . . . . . . . . . . . .

118

Patrick Kenis / Jörg Raab Politiknetzwerke als Governanceform. Versuch einer Bestandsaufnahme und Neuausrichtung der Diskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 Thomas Risse Regieren in „Räumen begrenzter Staatlichkeit“: Zur Reisefähigkeit des GovernanceKonzeptes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .