Kombination und Wechselwirkung der Steuerung Eine relationale Analys
Konzerne setzen zur Schaffung von Mehrwert aus der bereichsübergreifenden Kooperation ihrer Teileinheiten ein breites Repertoire unterschiedlicher Steuerungsmechanismen ein. Khaled Bagban untersucht ihre Kombinationsmöglichkeiten und Wechselwirkungen mitt
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GABLER RESEARCH
Khaled Bagban
Kombination und Wechselwirkung der Steuerung Eine relationale Analyse der Mehrwertschaffung im Konzern
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Jetta Frost
RESEARCH
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.
Dissertation Universität Hamburg, 2010
1. Auflage 2010 Alle Rechte vorbehalten © Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2010 Lektorat: Ute Wrasmann | Nicole Schweitzer Gabler Verlag ist eine Marke von Springer Fachmedien. Springer Fachmedien ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.gabler.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-8349-2574-9
Geleitwort Die Schaffung von Mehrwert gehört zu den zentralen strategischen und organisatorischen Aufgaben des Konzernmanagements. Es gilt, Ressourcen und Aktivitäten der unter dem Konzerndach summierten Konzerneinheiten so zu bündeln, dass mehr Wert entsteht als es die Summe ihrer einzelnen Wertbeiträge ergibt. Dies macht den sogenannten „Corporate Advantage“ aus, in dem häufig die Existenzberechtigung der Konzernorganisationsform gesehen wird. Gelingt es nicht, vorhandene Mehrwertpotenziale zwischen den Konzerneinheiten zu erschließen, so könnten diese auch als unabhängige Unternehmen am Markt agieren. Dagegen ist die Bündelung mehrerer Konzerneinheiten unter einem gemeinsamen Dach zunächst einmal mit zusätzlichem administrativen Aufwand und hohen Koordinationskosten verbunden. Sollen darüber hinaus kollektive Mehrwertpotenziale identifiziert und ausgenutzt werden, sind die Anforderungen an die organisatorische Steuerung hoch. Bislang dominierten in der Steuerungspraxis von Konzernen formale Controllinginstrumente. Sie fokussieren aber zu einseitig auf die einzelnen Wertbeiträge der möglichst autonom agierenden Konzerneinheiten und vermögen zu wenig die Interdependenzen, Interaktionen, Verflechtungen und Kooperationen zwischen diesen Einheiten abzubilden. Steuerung im Konzern zur Mehrwertschaffung muss daher das umfangreiche Repertoire organisatorischer und controllingspezifischer Steuerungsmechanismen und ihre Kombinationsmöglichkeiten ausschöpfen. Die Frage, in
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