Natur als sozialer Akteur Realismus und Konstruktivismus in der Wiss
In diesem Bucht werden Ansätze, wie etwa Bruno Latours Akteur-Netzwerktheorie diskutiert und empirische Befunde dargelegt, die von einer neuartigen Verflechtung von Natur und Gesellschaft ausgehen. Entgegen konstruktivistischer Theorien, die suggerieren,
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Markus Holzinger
Natur als sozialer Akteur Realismus und Konstruktivismus in der Wissenschafts- und Gesellschaftstheorie
Markus Holzinger Natur als sozialer Akteur
Forschung Soziologie Band 197
Markus Holzinger
Natur als sozialer Akteur Realismus und Konstruktivismus in der Wissenschaftsund Gesellschaftstheorie
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2004
Gedruckt auf säurefreiem und alterungsbeständigem Papier. Die Deutsche Bibliothek- CIP-Einheitsaufnahme ISBN 978-3-8100-4089-3
ISBN 978-3-663-10879-5 (eBook)
DOI 10.1007/978-3-663-10879-5 © 2004 Springer Fachmedien Wiesbaden Ursprünglich erschienen bei Leske + Budrich, Opladen 2004 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervie!fliltigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Umschlaggestaltung: disegno, Wuppertal
Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung ............................................................................................ 10 Einleitung ..................................................................................................... I Zur Expansion (sozial-) konstruktivistischer Argumentationen ........ 2 Thema dieser Arbeit und Angabe des Standortes .............................. 3 Aufbau der Arbeit. .............................................................................
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Teill Die Debatte um Realismus und Konstruktivismus dargestellt anband risikosoziologischer und methodischer Fragestellungen Kapitell Natur und Gesellschaft im Kontext der Risikosoziologie. Risikogenese und nichtintendierte Nebenfolgen ...................................... 25 Einleitung und Problemstellung ............................................. 25 1.1 Der Risiko begriff. ................................................................... 28 1.2 Zum Problem der Risikogenese: Risikoentscheidung und 1.3 Risikoverursachung ................................................................ 30 Der zeitliche und situative Rahmen von 1.3.1 Risikoentscheidungen und dessen Realitätskonstellation: Risikowissen ex ante und Risikowissen ex post.. ................... 31 Risikowissen ex ante .............................................................. 31 1.3.1.1 In Risiken transformierte Gefahren (Risikowissen ex post). 1.3.1.2 Risiken als Folge bereits eingetretener Schäden .................... 32 Risikoverursachung ................................................................ 35 1.3.2 Naturrisiken als Folge von natural hazards ............................ 35 1.3.2.1 Risiken als Folge von gesellschaftlichen Entscheidungen 1.3.2.2 (Risikogesellschaft) ................................................................ 36 Risiken als nicht intendierte Nebenfolgen von Natur und 1.3.2.3 Gesellschaftsvemetzungen (Hybridisierung). Zum Problem nicht intendierter Nebenfolgen ......................................