Optimale Fremdfinanzierung nach Basel II
Gegenwärtig wird insbesondere von mittelständischen Unternehmen die Finanzierung durch Fremdkapital überwiegend als reine Kapitalbeschaffung angesehen, die lediglich die Durchführung geplanter Investitionen ermöglichen soll. Die neuen Rahmenbedingungen vo
- PDF / 3,072,661 Bytes
- 391 Pages / 420 x 595 pts Page_size
- 16 Downloads / 190 Views
GABLER EDITION WISSENSCHAFT
Jens Steinbrügge
Optimale Fremdfinanzierung nach Basel II Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Peter Betge
GABLER EDITION WISSENSCHAFT
Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.
Dissertation Universität Osnabrück, 2007
1. Auflage 2008 Alle Rechte vorbehalten © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2008 Lektorat: Frauke Schindler / Stefanie Brich Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.gabler.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-8349-0876-6
Geleitwort
V
Geleitwort Diese Arbeit widmet sich einem äußerst wichtigen Teilgebiet der betrieblichen Finanzwirtschaft, der Fremdfinanzierung. Kapitalgeber sind überwiegend Banken. Aufgrund deutscher Besonderheiten bei der Unternehmensbesteuerung und der Möglichkeit der Kapitalkostensenkung durch Einsatz von Fremdkapital beträgt der Anteil des Fremdkapitals am Gesamtkapital seit langer Zeit ziemlich konstant ca. 80 % im Durchschnitt aller Unternehmen. Umso mehr muß es darauf ankommen, dass sich Unternehmen auf die veränderten Rahmenbedingungen der Fremdkapitalvergabe durch 'Basel II' optimal einstellen. In einer anwendungsorientierten und zeitgemäßen Wissenschaft muß es darum gehen, auf der Grundlage fundierter Analysen unter Anwendung quantitativer Methoden praxistaugliche Lösungs-vorschläge zu entwikkeln. Sowohl Banken, die die Kreditvergabe bei minimalem 'Verbrauch' des bankaufsichtsrechtlich nachzuweisenden Eigenkapitals vornehmen wollen, als auch Unternehmen, die die gesamtoptimalen Kreditkonditionen und deshalb auch ihre Bonität beeinflussen müssen, soll eine exakte Problemlösung angeboten werden. Erst aus dem Zusammenwirken dieser beiden Ansatzpunkte entsteht das Minimum der Fremdkapitalkosten unter Einschluß der Kosten der unternehmerischen Bonitätsgestaltung. Dieses entspricht auch den vom Verfasser in sukzessiver und rekursiver/iterativer Anwendung vorgeschlagenen Modellansätzen, deren Praxistauglichkeit überzeugend unter Verwendung von Zahlenbeispielen nachgewiesen wird. In dieser Arbeit werden nach einer
Data Loading...