Private Equity Investments Praxis des Beteiligungsmanagements

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REPORT


Stefan Jugel (Hrsg.)

Private Equity Investments Praxis des Beteiligungsmanagements

GABLER

Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.

1. Auflage Mai 2003 Alle Rechte vorbehalten © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2003 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 2003 Lektorat: Guido Notthoff Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer. www.gabler.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: Nina Faber de.sign, Wiesbaden Satz: DTP-Service Lars Decker, Vechelde Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier

ISBN 978-3-322-96469-4 ISBN 978-3-322-96468-7 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-96468-7

Geleitwort

Der Beginn der Entwicklung von Venture Capital und Private Equity als institutionalisierte Form der Eigenkapitalfinanzierung kann in Deutschland ab der zweiten Hälfte der 60er Jahre angesetzt werden. In dieser frühen Phase waren beide Begriffe allerdings noch nicht in unserem Sprachgebrauch. Den Hintergrund erster Gründungen von Kapitalbeteiligungsgesellschaften, die vor allem von Banken, aber auch von privaten Investoren initiiert wurden, bildete eine breite Diskussion über die sinkende Eigenkapitalquote deutscher Unternehmen. Das Instrumentarium der Eigenkapitalfinanzierung über Beteiligungen war damals weitgehend unbekannt, die Pioniere im Geschäft verfügten auch über keinerlei Erfahrungen und die Zielgruppe, der deutsche Mittelstand und junge Unternehmen, lehnte diese Art der Unternehmensfinanzierung weitgehend ab. Aus der genannten Diskussion heraus wurde Anfang der 70er Jahre das ERP-Beteiligungsprogramm geschaffen mit dem Ziel der Förderung von Beteiligungsgesellschaften. Auf Länderebene wurden die mittelständischen Beteiligungsgesellschaften als Selbsthilfeeimichtungen der Wirtschaft geschaffen, die zum Teil von Anbeginn in Koordination mit den Bürgschaftsbanken der Länder agierten. Sie stehen damit in einer gewissen Fördernähe. Diese Gesellschaften sind heute in allen Bundesländern präsent. Sie sind nicht auf hohe Renditen aus und beteiligen sich vorwiegend bei typischen mittelständischen Unternehmen, die oft ein moderates Wachstum aufweisen. Zu Beginn der 80er Jahre tauchte in Deutschland erstmals der Begriff "Venture Ca