Wettbewerbsentwicklung im deutschen Private-Equity-Markt Strategieop
In den letzten Jahren vollzog sich auf dem deutschen Private-Equity-Markt eine dynamische Entwicklung, die zu einer Steigerung der Zahl der Marktanbieter und einer zunehmenden Komplexität des Kapitalangebots führte. Dies erschwert nicht nur kapitalsuchend
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GABLER EDITION WISSENSCHAFT
Christoph Matz
Wettbewerbsentwicklung im deutschen Private-Equity-Markt Strategieoptionen fur Beteiligungskapital-Gesellschaften Mit ei nem Geleitwort von Prof. (em.) Dr. Adolf-Friedrich Jacob
Deutscher Universitats-Verlag
Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Man, Christoph: Wettbewerbsenlwicklung im deutschen Private-Equity-Markt : Strategieaptionen fur Beteiligungskapital-Gesellschaften / Christoph Matz. Mit einem Geleilw. von Adolf-Friedrich Jacob. - 1. AuA .. - Wiesbaden : Dt. Univ.-Verl., 2002 (Gabler Edition Wissenschaft) Zugl.: Koblenz, Wiss. Hochsch. fur Unternehmensfuhrung, Diss., 2001 ISBN 3-8244-7428-X
ISBN-13 : 978-3-8244-7428-8
e-ISBN-13 : 978-3-322-81398-5
DOl : 10.1007/978-3-322-81398-5
1. AuAage Februar 2002 Aile Rechte vorbehalten
© Deutscher Universitots-Verlag GmbH, Wiesbaden, 2002 Lektorat: Brigitte Siegel / Annegret Eckert Der Deutsche Universitots-Verlag ist ein Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer. www.duv.de Das Werk einschliel3lich aller seiner leile ist urheberrechtlich geschutzt. Jede Verwertung aul3erhalb der eng en Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des VE!rlages unzulossig und strafbar. Das gilt insbesondere fur Vervielfoltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durften. Gedruckt auf sourefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier. Druck und Buchbinder: Rosch-Buch, Schel3litz
Geleitwort Das Konstrukt "Beteiligungsgesellschaft" ist nach der Vereinigung als Finanzierungsinstrument fur k1eine und mittlere, noch nicht kapitalmarktfahige Untemehmen wieder zum Leben erwacht,
nachdem es
erstmals Mitte der sechziger Jahre,
angestoJ3en
durch
die
"Arbeitsgemeinschaft Selbstandiger Untemehmer" (ASU), zu Diskussionen uber die Losung der Finanzierungsprobleme in der mittelstandischen Wirtschaft gekommen war. Eine Losungsmoglichkeit wurde in der Grundung von Kapitalbeteiligungsgesellschaften gesehen, ein Begriff, der spater durch "Venture Capital-Gesellschaften" ersetzt wurde. Der Erfolg dieser Idee war gering. Das mochte zum Teil in der Tatsache begrundet sein, daJ3 die Kapitalgeber in der Regel Banken waren, die aufgrund ihres Risikoprofils denkbar ungeeignet waren, Eigenkapital-Finanzierungen unter Risikogesichtspunkten durchzufuhren Reinhard H. Schmidt sprach in diesem Zusammenhang von "krankhafter Risikoscheu" der Banken. Das lag auch an der Tatsache, daB die Kapitalgeber nicht bereit waren, in die untemehmerische Verantwortung zu gehen und das Investment unter Renditegesichtspunkten zu sehen. Die bisherigen Untersuchungen des Venture Capital-Marktes beschrankten sich auf die Beschreibung des deutschen Marktes, auf die Analyse der Finanzierungs