Produktionstheorie und Produktionsplanung Karl Hax zum 65. Geburtsta
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Karl Hax zum 65. Geburtstag
Produktionstheorie und Produktionsplanung
In Verbindung mit J oachim Becher, Theodor Ellinger, Giinter Jaensch, Werner Kern, Wolfgang Kilger, Helmut Koch, Gerhard Schiitzle
Herausgegeben von Adolf Moxter, Dieter Schneider, Waldemar Wittmann
SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN GMBH
ISBN 978-3-663-00947-4 ISBN 978-3-663-02860-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-02860-4
Verlags-Nr.021050 © 1966 by Springer Fachmedien Wiesbaden Urspriinglich erschienen bei Westdeutscher Verlag, K61n und Opladen 1966
Typogransche Gestaltung: Herbert W. Kapitzki, Stuttgart Softcover reprint ofthe hardcover Ist edition 1966
V orwort der Herausgeber
Fur die Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre war neben der Leistung ihrer Grunder die Arbeit der folgenden Generation nicht weniger entscheidend; ihr gelang es, auf den uberlieferten Fundamenten das Gebaude eines wissenschaftlichen Faches fest zu errichten, das sich in allen Auseinandersetzungen behaupten konnte und den nachfolgenden Wissenschaftlern als Heimstatte zur Erforschung weiterer Gebiete diente. Zu den starksten Personlichkeiten dieser zweiten Generation zahlt Karl Hax, zu dessen 65jahrigem Jubilaum diese Festschrift eine wissenschaftliche Gabe sein sol1. Zum Auf- und Ausbau eines Faches bedarf es personlicher Qualitaten, wie sie dem J ubilar in reichem MaBe und glucklicher Vielfalt geschenkt worden sind. Er entstammt dem kraftvo11en und lebensfrohen Menschenschlag am Niederrhein, fur den Probleme nur existieren, damit sie bewaltigt werden. Bleibt einmal der Erfolg versagt, so sind Humor und Selbstironie hinreichender Ersatz. Resignation ist ein Wort, das nicht in den Sprachschatz des J ubilars paBt: Es gibt immer Wege und notfalls Kompromisse. Zwang ist kein Ersatz fUr Uberzeugung und Patentlosungen sind verdachtig. Eine solche Grundhaltung von Tatkraft und Toleranz ist geeignet, Leistungen hervorzubringen, ohne in Eigenbrotelei und Selbstgerechtigkeit zu verfallen. Neben dem literarischen Schaffen ist daher fur Karl Hax die wissenschaftlich nicht minder entscheidende Aktivitat kennzeichnend, die sich niederschlagt im fruchtbaren Dialog, in der Tatigkeit in Gremien des akadernischen, wirtschaftlichen und offentlichen Bereichs oder in der Herausgabe wissenschaftlicher Veroffentlichungen. Karl Hax ist Schuler Schmalenbachs. Schmalenbachs EinfluB wirkt in manchem bei ihm nach, weniger bei der Wahl der Forschungsbereiche - die Interessen von Karl Hax scheinen hier von vornherein weiter gespannt - als in der pragmatischen Forschungsmethode und der bildhaften, durch Beispiele iiberzeugenden Lehrweise. Padagogisches Talent und Drang zur Lehre sind in seiner Person vereint. Seine schnelle, manchmal hastige Sprache belebt V orlesungen und V ortrage; Worter und Satze werden als Werkzeug gebraucht, um Frageste11ungen so klar auszubreiten, daB sie von den Zuhorern erfaBt und moglichst schon mit den Losungsansatzen erkannt werden konnen. Nichts kann die Vielseitigkeit von Karl Hax besser dokumentieren, als der weitgespannte Problemkreis seiner Veroffentlichungen: