Programmierung mit gemeinsamen Variablen

Die parallele Programmierung mit gemeinsamen Variablen (engl. shared variables) stellt neben der Message-Passing-Programmierung, siehe Kapitel 4, und der datenparallelen Programmierung eine der am häufigsten benutzten parallelen Programmierparadigmen dar.

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REPORT


Parallele und verteilte Programmierung Mit 165 Abbildungen und 17 Tabellen

Springer

Prof. Dr. Thomas Rauher

Prof. Dr. Gudula Rünger

Universität Halle-Wittenberg Institut für Informatik 06099 Halle

Technische Universität Chemnitz Fakultät für Informatik 09107 Chemnitz

[email protected]

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ACM Computing Classification (1998): D.l.3, D.3.2, C.l.4, C.2.1, F.l.2, F.2.1, G.l, G.4 Die Deutsche Bibliothek- CIP-Einheitsaufnahme Rauber, Thomas: Parallele und verteilte Programmierung I Thomas Rauber; Gudula Rünger. ISBN 978-3-540-66009-5 ISBN 978-3-662-09196-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-09196-8

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2000

Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 2000 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: design & production, Heidelberg Satz: Reproduktionsfertige Autorenvorlage Gedruckt auf säurefreiem Papier SPIN 10698588 45/3142PS- 54 3 2 1 0

Vorwort

Ein seit längerem zu beobachtender Trend bei der Rechnernutzung ist die ständig steigende Nachfrage nach immer höherer Rechenleistung. Dies gilt insbesondere für Anwendungen aus dem Bereich der Simulation naturwissenschaftlicher Phänomene. Beispiele für solche Anwendungen sind die Wettervorhersage, Windkanal- und Fahrsimulationen von Automobilen, das Design von Medikamenten oder computergraphische Anwendungen aus der Filmund Werbeindustrie. Je nach Einsatzgebiet ist die Computersimulation entweder die wesentliche Grundlage für die Errechnung des Ergebnisses oder sie ersetzt bzw. ergänzt physikalische Versuchsanordnungen. Ein typisches Beispiel für den ersten Fall ist die Wettersimulation, bei der es um die Vorhersage des Wetterverhaltens in den jeweils nächsten Tagen geht. Eine solche Vorhersage kann nur mit Hilfe von Simulationen erreicht werden. Ein weiteres Beispiel sind Havariefälle in Kraftwerken, da diese in der Realität nur schwer oder mit gravierenden Folgen nachgespielt werden könnten. Der Grund für den Einsatz von Computersimulationen im zweiten