Die Routine der Wasser- und Elektrolyt-Therapie in der operativen Medizin
Der Wasser-Elektrolyt-Haushalt spielt in der operativen Medizin eine besonders große Rolle. Viele Patienten kommen mit Störungen bereits zu uns und sind durch diese Entgleisungen stärker gefährdet. Viele Patienten sind im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung
- PDF / 32,912,845 Bytes
- 306 Pages / 396.85 x 612.28 pts Page_size
- 89 Downloads / 204 Views
agungsbericht Herausgegeben für die
Van Swieten-Gesellschaft von
Prof. Dr. E. Domanig Salzburg
Mit 41 Textabbildungen
Springer-Verlag Wien GmbH 1960
Julius von Hochenegg
Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten
ISBN 978-3-7091-4627-9 DOI 10.1007/978-3-7091-4778-8
ISBN 978-3-7091-4778-8 (eBook)
Vorwort lmmer mehr nimmt die Oesterreichische Aerztetagung, Van Swieten-KongreR, eine zentrale Stellung sowohl im wissenschaftlichen Bereich als auch in der arztlichen Fortbildung ein. Getreu den Intentionen des Mitbegriinders, Prof. Dr. L. A r z t, ist es uns gelungen. den Tagungsbericht sicherzustellen, der auch weiterhin alljahrlich erscheinen wird. Wir hoffen, daR es auch gelingen wird, den Bericht zeitlich so fertigzustellen, daR er jeweils zum nachstjahrigen KongreRbeginn herauskommt. Der KongreR 1959 hat eine Reihe wichtiger und ausgezeichneter Referate gebracht, die wir im folgenden zusammengefaRt vorlegen. Sie werden, wie wir hoffen, sowohl die medizinische Forschung als auch die Praxis befruchten.
E. Domanig, Salzburg
Inhaltsverzeichnis Tagungsbericht 28. September 1959 Festvortrag Prof. Dr. F. Hoff, FrankfurtfM.: Moglichkeiten und Gefahren der internen Therapie. I. Hauptthema
Der Wasser- und Elektrolythaushalt Lei pert, Th.: Zur Pathophysiologie des Wasser- und Elektrolythaushaltes. Baur, H.: Die nosologische Bedeutung des Wasser- und Elektrolyt-Haushalts in der Inneren Medizin. Domanig, E.: Die Routine der Wasser- und ElektrolytTherapie in der operativen Medizin. Hunger land, H.: Der Wasser- und Elektrolythaushalt. Boere, L.A.: Storungen des Saure-Basen-Gleichgewichtes in der Chirurgie und der inneren Medizin. A uerswald, W.: Der EiweiJ3haushalt und seine Beziehung zum Wasser- und Elektrolythaushalt. Briicke F.: Pharmakologische Grundlagen der Behandlung von Storungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes. Huber, P.: Was bedeutet die Uberpriifung und Lenkung des Elektrolythaushaltes fUr eine grol3e chirurgische Station ? Kucher, R.: Die klinische Bedeutung des Elektrolythaushaltes bei chirurgischen Erkrankungen des Zentralnervensystems. Kiihlmayer, R.: Die Storungen der Elektrolytstruktur bei Ileus und Peritonitis. Mar berger, H. und H. Reissig I: Elektrolyt- und Wasserhaushaltsprobleme in der taglichen Praxis. Reissigl, H.: Standardisierung der Infusionstherapie? Rosenkranz, A.: Anwendung und Wirkungsweise diuretischer Substanzen im Kindesalter. Muhar, F.: Saure-Basenhaushalt bei Atemfunktionsst6rungen.
Vlll
29. September 1959 II. Hauptthema
Die zerebralen Durchblutungsst6rungen Sei tel berger, F.: Die zerebralen Durchblutungsstorungen. Hoff, H. und H. Tschabitscher: Die organischen Durchblutungsstorungen. Harrer, G.: Die funktionelleu Durchblutungsstorungen de,; Gehirns. Kundratitz, K., E. M. Klaus berger und .l:n Durchblutungsstorungen. Reisner, R.: Rehabilitation beim zerebralen Insult. l Davis, J. 0. 'lind B a 11, W. C.: Amer. J. Physiol., 192 (1958), S. 538. 26 S c h w i e g k, H., R i e c k e r, G., W o I f f, H. P. und K o c z·o r e k, Kh. R.: 4. lntern