Information to the reader, with reference to the use of the key to species, to taxonomy, morphology, ecology, chorology,

The keys consist of a basic key which refers to three main keys (A, B, C), either leading to a family or a genus. In the following survey on families (p. 28) all considered families and genera are listed in systematic sequence. The keys to families allow

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REPORT


pringer-Verlag Wien GmbH

Prof. Dr. Arndt Kästner Robert-Koch-Straße 29b D-06110 Halle/Saale

Prof. Dr. Eckehart J. Jäger Lindenweg 8 D-06179 Bennstedt/Saalkreis

Prof. Dr. Rudolf Schubert Eythstraße 28 D-06110 Halle/Saale

Unter Mitarbeit von: Dozo Dro Uwe Braun (Halle/So), Dro Günter Feyerabend (Kleinmachnow), Prof. Dro Gerhard Karrer (Wien), Dip!. Lehrerin Doris Seidel (Halle/So), Prof. Dro Franz Tietze (Wörmlitz), Dro Klaus Werner (Halle/So)

Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung, Wien

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. © 200 1 Springer-Verlag Wien

Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag Wien New York 2001 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 2001

Gedruckt auf säurefreiem, chlorfrei gebleichtem Papier - TCF SPIN: 10784143 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz für diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhältlich

Mit zahlreichen Abbildungen ISBN 978-3-7091-7258-2

ISBN 978-3-7091-6246-0 (eBook)

DOI 10.1007/978-3-7091-6246-0

Vorwort Der Ackerbau, der im Neolithikum seinen Ursprung hat, wurde aus dem Orient über Südosteuropa vor etwa 6500 Jahren nach Mitteleuropa eingeführt. Die vom Menschen geschaffenen neuen Standorte ermöglichten Artenkombinationen, die bisher in der Natur nicht vorkamen. Neben den Kulturpflanzen konnten sich Wildpflanzen behaupten, die durch ihre Wuchsweise und ihren Wuchsrhythmus den neuen Umweltbedingungen gewachsen waren. Im Laufe der Jahrtausende änderten sich die landwirtschaftlichen Bearbeitungsweisen mehrfach, besonders aber in den letzten Jahrzehnten. Dadurch wandelte sich auch das Bild der Segetalflora. Die Wildpflanzen der Äcker, Gärten und Weinkulturen mußten sich auf die neuen Standortgegebenheiten einstellen, oder sie verschwanden aus den Floren. Früher häufig vorkommende Arten wurden seltener oder starben aus, andere bisher durch Konkurrenten zurückgehaltene Arten wurden durch deren Ausfall häufig. Stets war mit dieser Änderung ein evolutionärer Prozeß verbunden, der die Biologie der Segetalpflanzen veränderte. Die meisten der heute vorkommenden Arten sind deshalb mit ihren Ausgangssippen nicht mehr identisch, sondern stellen Ökotypen dar, die speziell an die Bedingungen der landwirtschaftlichen Nutzflächen angepaßt sind. Sie können infolge der Anpassung an die Ackerkultur in der naturnahen Vegetation kaum überleben. Deshalb werden sie hier nicht als Wildkräuter, sondern mit dem alten und international üblichen Begriff als "Unkräuter" bezeichnet. Alle sind sie wichtige Bestandteile der Agroökosysteme. Manche von ihnen schränken die Entwicklung der Kulturpflanzen ein, andere treten lediglich als Begleiter auf und haben zum Teil Bedeutung als Bodendecker, viele sind in den letzte