Markt- und Preistheorie

Auf Märkten interagieren Tauschpartner, wobei die institutionellen Gegebenheiten von Markt zu Markt differieren und sich häufig im Zeitablauf verändern. Anliegen dieser Einführung in die Markt- und Preistheorie ist die Darstellung eines Instrumentariums z

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REPORT


Markt-und Preistheorie Mit 28 Abbildungen

Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH

Prof. Dr. WERNER GÜTH Humbold-Universität zu Berlin Wirtschaftswissenschaftliehe Fakultät Institut ftir Wirtschaftstheorie Span dauer Straße 1 D-I0178 Berlin

ISBN 978-3-540-58324-0 ISBN 978-3-642-57888-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-57888-5

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Vorwort Ziel dieser Einfiihrung ist es, die (spiel)theoretischen Methoden der Markt- und Preistheorie in einer Weise vorzustellen, die den LeserInnen die selbstandige Modellierung mehr oder minder facettenreicher Marktentscheidungsprobleme und deren Losung ermoglicht. Diesem Anliegen entsprechend wird wenig Wert auf Existenzaussagen gelegt. Stattdessen werden einfache Marktmodelle betrachtet, fUr die sich die Losungen relativ elegant konstruktiv ableiten lassen. Es wird bewuBt darauf verzichtet, die nahezu uniiberschaubare Vielfalt oligopoltheoretischer Exerzitien darzustellen, auf denen die stiirmische Entwicklung der theoretischen Industrieokonomik basiert. Mit dem hier vorgestellten Instrumentarium kann man diese Analysen nachvollziehen und, was mir noch wichtiger erscheint, die zugrundeliegenden Probleme haufig auch in anderer Form modellmaBig abbilden und untersuchen. AusfUhrlich werden hingegen die bekanntesten traditionellen MarktlOsungskonzepte vorgestellt, die das Denken der 6konomen entscheidend beeinfluBt haben. Ihre Priifung auf wechselseitige Konsistenz wird zeigen, daB ihre Unterschiede auf marktinstitutionelle Aspekte zuriickgefUhrt werden konnen. Generell erweist sich dieses Lehrbuch als methodisch konsistent in dem Sinne, -daB nur ein einziger Gleichgewichtsbegriff verwendet wird. Fiir die Ableitungen sind nur element are Mathematikkenntnisse erforderlich. Auf diese miissen die LeserInnen jedoch Mufig zuriickgreifen. Dank schulde ich Frau Waltraud Kraft, die d