Mythos Assessment Center Risikomanagement bei Personalentscheidungen

Wie lässt sich die Güte von Entscheidungen zur Personalauswahl und -entwicklung sichern? Welche objektiven Maßstäbe existieren, um das unternehmerische Risiko beherrschbarer zu machen? Assessment Center haben sich als bewährte Verfahren etabliert. Der Per

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REPORT


Florian Schuhmacher

Mythos Assessment Center Risikomanagement bei Personalentscheidungen und Leitfaden zur Anwendung

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.

1. Auflage 2009 Alle Rechte vorbehalten © Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2009 Lektorat: Stefanie A. Winter Gabler ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.gabler.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: Nina Faber de.sign, Wiesbaden Druck und buchbinderische Verarbeitung: Krips b.v., Meppel Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier. Printed in the Netherlands ISBN 978-3-8349-1394-4

Vorwort

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Vorwort

Soft Skills in Berufsausbildung und Studium DIE ZEIT titelt in ihrer Ausgabe vom 36/2008 „Jugend ohne Charakter, Die traurigen Streber“: Die Jugend hat die Herausforderung der Leistungsgesellschaft im globalen Wettbewerb angenommen. Der Preis dafür ist hoch: angepasstes Verhalten, Opportunismus, Unscheinbarkeit. Dies ist gepaart mit den ohnehin schon existierenden (Vor-)Urteilen über die sinkende Qualifikation der heranwachsenden Erwerbsbevölkerung insbesondere in den sogenannten MINTFächern. Bestrebungen um den Erhalt und Ausbau unseres Bildungsniveaus gehen daher verstärkt in Richtung fachliche Bildung. Methodenkompetenz und soziale Kompetenz sowie Persönlichkeitsentwicklung sind hierbei jedoch wichtige Stichworte. Denn ohne diese ergänzenden Kompetenzen können die fachlichen Qualifikationen in immer stärker vernetzten und auf Kooperation beruhenden Produktions- und Dienstleistungsprozessen nicht erfolgreich eingebracht werden. Zu sehr wird diese Problematik jedoch durch die laufende Bildungsdiskussion in unserer Gesellschaft verdrängt. Chancengerechtigkeit wird mehr als Ergebnisgleichheit denn als Chancengleichheit definiert. Nicht alle Menschen besitzen jedoch das gleiche Potenzial. Menschen haben im Gegenteil sehr unterschiedliche Voraussetzungen; im Sport leuchtet das jedem ein, in der Bildung nicht. Zu sehr wird in den Schulen nach den Werthaltungen von gut, böse und gerecht, vorgegeben von altväterlicher Gesinnungsethik die Bildungsarbeit betrieben, statt Selbstverantwortung und Streben nach der Entwicklung einer eigenen und eigenständigen Persönlichkeit in den Vordergrund zu stellen. Was