Praktiken des Prototyping im Innovationsprozess von Start-up-Unternehmen
Der Diskurs zum Innovationsmanagement ist durch eine starke Orientierung am Innovationsprozess sowie dessen Kontext geprägt. Das eigentliche Innovationsobjekt hingegen gerät in Vergessenheit und seine Bedeutung, gerade in Bezug auf Start-up-Unternehmen, w
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GABLER RESEARCH
Martin Vetter
Praktiken des Prototyping im Innovationsprozess von Start-up-Unternehmen Mit Geleitworten von Prof. Dr. Matthias Maier und Prof. Dr. Alexander Nicolai
RESEARCH
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.
Dissertation Bauhaus-Universität Weimar, 2011
1. Auflage 2011 Alle Rechte vorbehalten © Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2011 Lektorat: Marta Grabowski | Stefanie Loyal Gabler Verlag ist eine Marke von Springer Fachmedien. Springer Fachmedien ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.gabler.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-8349-3226-6
Geleitworte
V
Geleitworte Themen zu Innovationen und Innovationsprozessen haben in den Wirtschaftswissenschaften seit vielen Jahren einen hohen Stellenwert. In Anlehnung an Schumpeter hat sich die Innovationstheorie vielfach mit der Person des Unternehmers befasst und zugleich konstatiert, dass Innovation nicht allein auf Personen und personellen Eigenschaften zurückzuführen sind. Übergänge von der Invention zur Innovation, Prozessmodelle und Kontextbedingungen standen in der Folge im Mittelpunkt. Das Interesse galt dabei auch Wettbewerbsbedingungen, Ressourcen, Schutzrechten und Finanzierungsmöglichkeiten. Innovation wurde damit nicht mehr allein als Ergebnis von einzelnen Personen, sondern als Produkt von vernetzten und arbeitsteiligen Prozessen und kooperativen Handlungen aufgefasst Bei all diesen Betrachtungen ist allerdings eine mehr oder weniger ausgeprägte „Objektvergessenheit“ festzustellen und dies ist der Ausgangspunk und zugleich die zentrale These für die vorliegenden Betrachtungen. Die Arbeit verweist auf Prozess- und Kontextbetrachtungen und auf quantitativ empirische Arbeiten, die im Innovationsmanagement gegenwärtig weit verbreitet sind und zeigt demgegenüber eine Perspektive auf, die den Prototyp als zentrales Objekt in den Mittepunkt stellt und einen Gegenentwurf zu etablierten Ansätzen im Innovationsmanagement formuliert. Die übergreifende Zielsetzung ist es, das Objektverständnis im Innovationsdiskurs zu bekräftigen und auch zu erweitern
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