Reproduktion von Ungleichheit durch Arbeit und Familie

Eine wesentliche Erkenntnis der Ungleichheitsforschung bezieht sich darauf, dass bei der Analyse sozialer Ungleichheit nicht das einzelne Individuum, sondern auch der Haushalt und die Familie in den Blick genommen werden müssen. Familien sind mächtige Ins

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Sozialstrukturanalyse Herausgegeben von Peter A. Berger

Peter A. Berger · Karsten Hank Angelika Tölke (Hrsg.)

Reproduktion von Ungleichheit durch Arbeit und Familie

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.

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1. Auflage 2011 Alle Rechte vorbehalten © VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2011 Lektorat: Katrin Emmerich VS Verlag für Sozialwissenschaften ist eine Marke von Springer Fachmedien. Springer Fachmedien ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.vs-verlag.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-531-17638-3

Inhalt Angelika Tölke, Karsten Hank und Peter A. Berger Arbeit, Familie und die (Re-)Produktion sozialer Ungleichheit ........................... 7 TEIL I:

INTERGENERATIONALE TRANSFERS UND UNTERSTÜTZUNGSLEISTUNGEN

Christian Deindl und Bettina Isengard Familiale Unterstüzung und soziale Ungleichheit in Europa.............................. 23 Thomas Leopold und Thorsten Schneider Intergenerationale Vermögenstransfers und soziale Ungleichheit...................... 49 Claudia Vogel, Harald Künemund und Martin Kohli Familiale Transmission sozialer Ungleichheit in der zweiten Lebenshälfte Erbschaften und Vermögensungleichheit ........................................................... 73 Thomas Leopold und Marcel Raab Kurzzeitreziproziät in späten Eltern-Kind-Beziehungen .................................... 93 Andreas Klärner und Sylvia Keim (Re-)Traditionalisierung und Flexibilität Intergenerationale Unterstützungsleistungen und die Reproduktion von Geschlechterungleichheiten in West- und Ostdeutschland ........................ 121 TEIL II: PREKÄRE LEBENSLAGEN – STAATLICHE LENKUNG VERSUS INDIVIDUELLE BEWÄLTIGUNG Max Wolf und Wolfram Backert Familien in Verbraucherinsolvenz.................................................................... 147 Katrin Drasch Zwischen familiärer Prägung und institutioneller Steuerung Familienbedingte Erwerbsunterbrechungen von Frauen in Ost- und Westdeutschland und der DDR...................................................... 171 Petra Buhr und Johannes Huinink Armut im Kont