Stadtverkehr Gestern, heute und morgen

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REPORT


R. Lapierre - Aachen . F. Lehner - Hannover P. A. Mäcke - Aachen . Enno Müller - Essen B. Wehner - Berlin

Herausgegeben von

J. W. Kürte o. Professor an der Rhein.-Westf. Technischen Hochschule Aachen Direktor des Instituts für Stadtbauwesen und Siedlungswasserwirtschaft

Mit 212 Abbildungen

Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1959

Alle Rechte, insbesondere das der übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photomechauischem Wege (Photokopie, Mikrokopie) zu vervielfältigen by Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1959 UrsprOnglich erschienen bei Springer-Verlag OHG., BerlinjGöttingenjHeidelberg 1959 Softcover reprint ofthe hardcover 1st edition 1959

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ISBN 978-3-642-49082-8 ISBN 978-3-642-94763-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-94763-6

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Buche berechtigt auch olme besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und ~Iarkenschutz- Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften

Vorwort Das Institut für Stadtbauwesen und Siedlungswasserwirtsehaft der Technischen Hochschule Aachen veranstaltete am 29. und 30. März 1957 zusammen mit dem Haus der Technik Essen die Tagung Stadt1!erkehr gestern, heute und morgen. Ziel dieser Vortragsreihe war es, die jüngste Entwicklungslinie des Städtebaues und des modernen Stadtverkehrs aufzuzeichnen und deren komplexe Zusammenhänge aufzudecken, um daraus Ziel und Weg für die verkehrsstädtebauliche Arbeit von heute und morgen zu finden. Die Tagung stellte sich damit die Aufgabe, in Fortsetzung der Tagung vom Januar 1954 1 einen Rechenschaftsbericht über den heutigen Stand unseres Wissens zu geben, die neuen Erkenntnisse und Veränderungen im Gesamtverkehr der Stadt zu vermitteln, um damit zur Gesamtkonzeption eines optimal entwickelten Stadtkörpers, der in städtebaulicher und verkehrlicher Hinsicht den Gegenwarts- und Zukunftsbedürfnissen entspricht, zu gelangen. Das Kriterium ist ein gesundes Raumleben der Stadt und ein sicherer, leistungsfähiger und wirtschaftlicher Verkehrsablauf. Untersucht werden daher: Die verkehrsgerechte Stadtstruktur und -entwicklung, die zugehörigen Verkehrsnetze und ihre Lage im Stadtkörper, die Organisation des Stadtverkehrs, die Aufgaben des öffentlichen Massenverkehrs, die verkehrstechnische Berechnung von Straße und Knoten, die Fragen und Bedürfnisse des fließenden, arbeitenden, vor allem des ruhenden Verkehrs, der Stand und die Aufgaben der verkehrstechnischen Forschung und schließlich die Sicherung des Stadtstraßenverkehrs. Heute noch liegt die Bundesrepublik Deutschland mit der Zahl von 42 Kraftwagen auf 1000 Einwohner weit hinter Frankreich mit 75, Großbritannien mit 80 und den USA mit 350 zurück. Dennoch ist unser städtischer Straßenverkehr schon jetzt eines der größten Sorgenkinder. Aber es liegt kein Grund für die Annahme vor, daß sich der Kfz.-Bestand in Deutschland nicht dem