Schluss
Mit literaturgeschichtlichen Überlegungen (‚Roman und Ehe‘), einem metaphorologischen Zwischenfazit (‚Ehe und Nation‘) sowie romantheoretischen Schlussfolgerungen (‚Paar und Gemeinschaft‘) soll im Folgenden der Bogen zum Anfang zurück geschlagen werden.
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BAND 10
Dagmar Stöferle
Ehe als Nationalfiktion Dargestelltes Recht im Roman der Moderne
Schriften zur Weltliteratur/Studies on World Literature Band 10 Reihe herausgegeben von Dieter Lamping, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Johannes-Gutenburg-Universität Mainz, Mainz, Deutschland In Zusammenarbeit mit Immacolata Amodeo, David Damrosch, Henrieke Stahl, Elke Sturm-Trigonakis, Galin Tihanov und Markus Winkler
Der Begriff der Weltliteratur, im 19. Jahrhundert geprägt, hat in den letzten zwei bis drei Jahrzehnten eine erstaunliche Karriere in der internationalen Literaturwissenschaft gemacht. Während sein Gegenbegriff, ‚Nationalliteratur‘, inzwischen weitgehend aus der Diskussion verschwunden ist, gilt ‚Weltliteratur‘ mehr denn je als das wichtigste Konzept für die Beschreibung der Internationalisierung, die inzwischen unübersehbar alle Literaturen bestimmt. Längst sind sie nicht mehr inselhaft in sich geschlossen, sondern stehen in vielerlei Beziehungen zueinander. „Schriften zur Weltliteratur“ ist eine komparatistische Reihe, die Autoren und Autorinnen, Texten und literarischen Problemen gewidmet ist, die von übernationaler Bedeutung sind. Dazu zählen etwa interkulturelle literarische Kontakte, produktive poetische Rezeptionen über Sprachgrenzen hinweg, Übersetzungen und Übersetzungspoetiken, Fragen eines kulturübergreifenden Kanons, literarische Leitfiguren von internationaler Ausstrahlung, historische und typologische Vergleiche zwischen Literaturen, Texten und Autoren verschiedener Sprachen, schließlich Diskussionen über Konzepte internationaler Literatur wie ‚Weltliteratur‘ oder ‚Europäische Literatur‘ u. ä. In dieser Anlage versucht die Reihe dem heute geläufigen weiten Verständnis von Weltliteratur als Bezeichnung für unterschiedliche Prozesse und Aspekte literarischer Internationalisierung gerecht zu werden. Weitere Bände in der Reihe http://www.springer.com/series/15407
Dagmar Stöferle
Ehe als Nationalfiktion Dargestelltes Recht im Roman der Moderne
Dagmar Stöferle Institut für Romanische Philologie, Ludwig-Maximilians-Universität München München, Deutschland Gedruckt mit freundlicher Unterstützung der Geschwister Boehringer Ingelheim Stiftung für Geisteswissenschaften in Ingelheim am Rhein. Ende 2017 als Habilitationsschrift angenommen von der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Schriften zur Weltliteratur/Studies on World Literature ISBN 978-3-476-05657-3 ISBN 978-3-476-05658-0 (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-476-05658-0
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